Hacker-Gruppe LulzSec erklärt ihre Absichten
"Doch was wäre wenn wir nichts veröffentlichen würden? Was wäre wenn wir still wären? Das würde heißen, dass wir in diesem Augenblick heimlich im Inneren von FBI-Partnern wären, im Inneren von PBS, im Inneren von Sony...beobachtend...missbrauchend." LulzSec schreibt, dass es mit Sicherheit andere Hacker gibt, die nicht alles veröffentlichen, was sie erreichen und somit still und leise von ihren Erfolgen profitieren. Auch LulzSec hat demnach noch unbekannte Opfer im Portfolio.
LulzSec "Fühlst du dich mit deinen Facebook-, Google-Mail- und Skype-Accounts sicher? Warum sollte nicht in diesem Augenblick ein Hacker unerkannt Zugriff auf diese Systeme haben, um Kontakte auszuspionieren und diese möglicherweise zu verkaufen? Für diese Leute bist du ein Sklave. Ein Spielzeug. Ein String aus Zeichen mit einem Wert", schreibt die Hacker-Gruppe. Man sollte sich also eher davor fürchten, dass etwas nicht veröffentlicht wird.
Als Beispiel führt LulzSec die rund 200.000 Kundenkonten der Brink-Nutzer an, die man bislang nicht veröffentlicht hat und dies auch nicht tun wird. Hätte man die Betroffenen nicht gewarnt und zur Änderung der Passwörter bewegt, könnte man nun in aller Ruhe von den geklauten Daten profitieren, ohne dass auch nur jemand eine Ahnung hätte. Allerdings findet LulzSec es deutlich unterhaltsamer, sämtliche Daten zu veröffentlichen, um dann zu beobachten, wie einige andere böse Personen damit etwas Verrücktes anstellen.
LulzSec will noch so lange weitermachen, bis man von den Strafverfolgungsbehörden erwischt wird. Man ist sich bewusst, dass dies irgendwann passieren wird. Allerdings ist der Gruppe dies zum jetzigen Zeitpunkt vollkommen egal.
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Michael Diestelberg
Redakteur bei WinFuture
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