Hauptziel der Breitbandstrategie ist in Reichweite

Breitband Auch wenn die im Rahmen der Breitbandstrategie gesetzten Ziele voraussichtlich nicht bis zum Jahresende umgesetzt werden können, so hat der Endspurt laut dem Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle begonnen. Mit mindestens einem Megabit pro Sekunde habe man derzeit gut 1,4 Millionen Haushalte mehr als zu Beginn der Breitbandstrategie versorgt, sagte Brüderle von der FDP am Mittwoch in Berlin. Bis zum Jahresende will man die Grenze von 98,5 Prozent erreichen.

Das Ziel der Vollversorgung hängt unter anderem von den Betreibern der Mobilfunknetze ab, so der Bundeswirtschaftsminister im Hinblick auf die vierte Mobilfunkgeneration LTE. Schließlich sind damit Übertragungsgeschwindigkeiten möglich, die bisher nur mit DSL- oder Kabelanschlüsse realisierbar waren.

Mit dem weiteren deutlichen Ausbau der breitbandigen Funklösung sei noch in diesem Jahr zu rechnen. Zunächst müssen in den Augen von Brüderle die weißen Flecken in der Breitband-Versorgung beseitigt werden. Dabei handelt es sich vorrangig um Gebieten mit weniger als 5000 Einwohnern, berichtet die 'Süddeutsche'.

Sofern die Vollversorgung mit einem Anschluss von einem Megabit pro Sekunde erreicht wurde, will die Bundesregierung die Geschwindigkeit in den kommenden Jahren weiter ausbauen. Bis 2014 sollen drei Viertel der Haushalte mit 50 Megabit-Anschlüssen oder mehr versorgt werden.
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