Interpol setzt auf Unterstützung von Internet-Usern

Internet & Webdienste Die internationale Polizeibehörde Interpol rechnet im Zusammenhang mit der Fahndung nach flüchtigen Verbrechern mit der Hilfe von Internet-Nutzern. Die erste Runde der Aktion 'Infra-Red' ist im Mai bereits zu einem Ende gekommen. Diesbezüglich wurde nach 450 Verurteilten und Verdächtigen in 29 Ländern gesucht. Den Angaben der Behörde zufolge konnten dabei über 100 Flüchtige gefasst werden. Zu den gefassten Personen gehört unter anderem das frühere kolumbianische Model Angie Sanclemente Valencia, die wegen Drogenhandels gesucht wurde.

Aufgerufen werden die Internetnutzer dazu, in Social Networks und in Chat-Räumen die Augen offen zu halten. Der stellvertretende Interpol-Direktor Martin Cox ist der Meinung, dass die Operation sehr erfolgreich verlief. Eine große Zahl der Gesuchten konnte man dabei ausfindig machen und verhaften. An diesen Erfolg will die im französischen Lyon ansässige Behörde nun anknüpfen.

An der Spitze der Fahndungsliste finden sich 26 flüchtige Personen ein. Möglicherweise können diese über Angebote wie Facebook gefunden werden, heißt es. Dabei gilt es als wahrscheinlicher, die gesuchten Verbrecher im Internet zu finden, als sie auf der Straße zu entdecken, heißt es von Interpol.

Hinweise können sowohl per E-Mail an die Adresse "fugitive@interpol.int" oder über die Webseite 'Crime Stoppers International' eingereicht werden.
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