Microsoft: Oracle bringt Kunden zurück in die 1970er

Wirtschaft & Firmen Bob Muglia, Chef von Microsofts Server and Tools-Sparte, kann der Strategie, die der Konkurrent Oracle mit der Übernahme des IT-Konzerns Sun Microsystems verfolgt, nichts abgewinnen. "Es gibt einige Dinge, die Oracle tut, bei denen ich nur den Kopf schütteln kann", sagte er auf einer Konferenz der Investment-Bank Goldman Sachs. Dies gilt insbesondere für die von Oracle geplante Zusammenführung von dessen Datenbank-System mit dem Betriebsystem Solaris und der Sparc-Plattform.

Nach Ansicht Muglias gibt es in der Branche einen klaren Trend weg von geschlossenen Systemen und Unix. Statt dessen geht der Weg immer stärker hin zur x86-Plattform, auf der die Server-Betreiber die freie Wahl haben, welche Betriebssysteme und Anwendungen eingesetzt werden.

Oracles Strategie sei daher rückwärts gerichtet und bringe die Kunden des Konzerns zurück in die 1970er Jahre, in denen proprietäre Systeme einzelner Hersteller vorherrschend waren. Muglia ist daher überzeugt, dass Oracle auf diese Weise keinen Erfolg haben wird.

"Ich kann nicht erkennen, wie Sparc langfristig überleben könnte", erklärte er. Von seiner Position her kann ihm dies aber nur recht sein. "Es ist gut, wenn sie losgehen und eine Menge Geld dafür ausgeben. Wir werden weiterhin x86-Systeme an unsere Kunden verkaufen. Und wir werden mit Partnern wie HP zusammenarbeiten", sagte der Microsoft-Manager.
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