Surf-Sticks: Discounter-Angebote lohnen sich

Mobiles Internet Neben den Netzanbietern stellen auch zahlreiche Mobilfunk-Discounter Zugang zum Internet über UMTS-Sticks bereit. Das Magazin 'Online-Tarife' hat verschiedene Internet-Sticks von Netzanbietern und Discountern in der Praxis getestet. Die Inbetriebnahme der UMTS-Sticks gestaltet sich immer ähnlich: Die benötigte Software liegt auf den Sticks bereit und installiert sich beim ersten Andocken an den PC oder den Laptop selbst. Kurz nach dem Auspacken und der Eingabe der PIN konnten alle Surf-Sticks in das Internet verbinden.

Der Praxistest verdeutlichte, dass sich die Anbieter bei der Übertragungs-Geschwindigkeit kaum unterscheiden. Lediglich E-Plus und die Discounter, die das E-Plus-Netz nutzen, funken ohne den UMTS-Turbo HSDPA. "Sie erzielten mit rund 0,3 MBit/s die langsamste Bandbreite im Test", erklärt Markus Tillmann, Redakteur von Online-Tarife.

Die anderen getesteten Surfsticks erreichten eine Download-Geschwindigkeit von rund 1 MBit/s bei theoretisch erreichbaren 7,2 MBit/s. Da sich sämtliche Teilnehmer einer Mobilfunkzelle diese Geschwindigkeit teilen, wird sie in der Praxis nicht erreicht. Zum Vergleich: Mit einem Einsteiger-DSL-Anschluss ist man ähnlich schnell im Internet unterwegs.

Es gilt, die Konditionen der Anbieter zu vergleichen: "Für jedes Netz gibt es Discounter, die bei identischer Leistung günstiger sind", so Tillmann. "Dort verbirgt sich das größte Sparpotential". Für Wenignutzer empfiehlt der er so genannte Tagesflatrates, die eine flexible Nutzung bei geringen Kosten ermöglichen. Für alle Kunden gilt: Bevor man sich für ein Netz entscheidet, sollte bei den Anbietern ein Verfügbarkeits-Check gemacht werden, um Überraschungen vorzubeugen.
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