Anonymisierte "Telefon-Auskunft" startet bald
Möglich wird das durch eine aktuelle Änderung im Telekommunikationsgesetz, auf die der IT-Branchenverband BITKOM heute hinwies. So kann ein Nutzer bald eine spezielle Service-Hotline anrufen und nennt dort zum Beispiel Namen und Wohnort des gewünschten Gesprächspartners.
Der Adressat bekommt danach eine SMS mit dem Gesprächswunsch und der Nummer des Anrufers. Er entscheidet dann selbst, ob er das Telefonat führen will oder nicht. Denkbar ist auch, dass die Verbindung über die Service-Hotline direkt hergestellt wird, wenn der gewünschte Gesprächspartner zustimmt. Die Nummer des Angerufenen bleibt bei der Vermittlung geheim.
"Der Schutz der Privatsphäre der Telekommunikationsteilnehmer spielt bei dem neuen Vermittlungsdienst eine zentrale Rolle", sagte BITKOM-Präsident August-Wilhelm Scheer. Erste Anbieter wie GoYellow.de wollen bis Ende 2009 mit dem Service starten. Der Vermittlungsdienst ist für den Anrufer wie schon die herkömmliche Auskunft kostenpflichtig und kann über die Telefonrechnung abgerechnet werden.
Manche Anbieter wollen auch mit Internet-Communitys kooperieren. Speziell für solche Portale sind künftig neue Services zur Kontaktaufnahme denkbar. Nutzer können dann mit der Unterstützung von Call Centern andere Nutzer kontaktieren, ohne dass diese ihre Nummern im Internet öffentlich angeben müssen. Der BITKOM geht davon aus, dass ein solcher Service zum Beispiel von Partnerbörsen angeboten wird.
Der Adressat bekommt danach eine SMS mit dem Gesprächswunsch und der Nummer des Anrufers. Er entscheidet dann selbst, ob er das Telefonat führen will oder nicht. Denkbar ist auch, dass die Verbindung über die Service-Hotline direkt hergestellt wird, wenn der gewünschte Gesprächspartner zustimmt. Die Nummer des Angerufenen bleibt bei der Vermittlung geheim.
"Der Schutz der Privatsphäre der Telekommunikationsteilnehmer spielt bei dem neuen Vermittlungsdienst eine zentrale Rolle", sagte BITKOM-Präsident August-Wilhelm Scheer. Erste Anbieter wie GoYellow.de wollen bis Ende 2009 mit dem Service starten. Der Vermittlungsdienst ist für den Anrufer wie schon die herkömmliche Auskunft kostenpflichtig und kann über die Telefonrechnung abgerechnet werden.
Manche Anbieter wollen auch mit Internet-Communitys kooperieren. Speziell für solche Portale sind künftig neue Services zur Kontaktaufnahme denkbar. Nutzer können dann mit der Unterstützung von Call Centern andere Nutzer kontaktieren, ohne dass diese ihre Nummern im Internet öffentlich angeben müssen. Der BITKOM geht davon aus, dass ein solcher Service zum Beispiel von Partnerbörsen angeboten wird.
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Christian Kahle
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