Illegale Preisabsprachen: Geldstrafe für Epson

Recht, Politik & EU Der japanische Hersteller Epson Imaging Devices, eine Tochter von Seiko-Epson, soll eine Geldstrafe von 26 Millionen US-Dollar zahlen, da man illegale Preisabsprachen mit anderen Herstellern von TFT-LCD-Panels getroffen hat. Das US-amerikanische Justizministerium beantragte dies jetzt bei einem Gericht in San Francisco. Das Unternehmen hatte zugegeben, sich von Ende 2005 bis Anfang 2006 mit anderen Herstellern abgesprochen zu haben. Dabei ging es um das Display, welches Motorola in seinem Handy-Modell Razr verbaut hat.

Das Justizministerium hatte insgesamt gegen neun Elektronikhersteller ermittelt, die alle im asiatischen Raum angesiedelt sind. Bereits Ende 2008 wurde LG Display zu einer Geldstrafe von 400 Millionen US-Dollar verurteilt - Sharp musste 120 Millionen US-Dollar zahlen. An den Preisabsprachen waren zudem Hitachi und Chunghwa Picture Tubes beteiligt.

Auch in der Europäischen Union wird derzeit wegen illegalen Preisabsprachen unter den Herstellern von LCD-Panels ermittelt.
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