Windows 7: Microsoft bohrt Spracherkennung auf

Windows 7 Microsoft erweitert bei Windows 7 die Zahl der von der Spracherkennung unterstützten Sprachen kräftig. Statt der bei Vista unterstützten 12 gibt es künftig eine Erkennung für 26 verschiedene Sprachen. Die Erweiterung bringt jedoch Nachteile für mehrsprachige Nutzer. Wie 'GottaBeMobile' meldet, werden künftig auch Norwegisch (nynorsk & bokmaal) , Schwedisch, Finnisch, Dänisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Serbisch (kyrillisch & lateinisch), Katalanisch, Russisch, Tschechisch und Kroatisch unterstützt. Bei nicht-englischen Versionen von Windows 7 wird die Landessprache zusammen mit Englisch verfügbar sein.

Die Spracherkennung ist bisher Teil von Windows Vista Home Premium, Vista Business und Vista Ultimate. Bei Windows 7 will Microsoft die zusätzliche Unterstützung für weitere Sprachen allerdings nur noch zusammen mit den separat erhältlichen Sprachpaketen anbieten - diese wiederum wird es nur für Windows 7 Ultimate und Enterprise geben.

Der Hauptgrund hierfür ist den Angaben zufolge, dass Microsoft Festplattenspeicher frei halten will, der bisher von den Zusatzkomponenten der Spracherkennung in Anspruch genommen wird. Gerade für mehrsprache Anwender bringt dies jedoch Probleme mit sich.

Kunden aus Ländern wie der Schweiz, wo es mehrere Landessprachen gibt, sind künftig gezwungen, die Ultimate-Edition von Windows 7 zu erwerben, wenn sie Sprachpakete für zusätzliche Sprachen erhalten wollen. Dies ist mit zusätzlichen Kosten verbunden. Microsoft will auf diesem Weg wohl auch die Attraktivität der Ultimate-Variante steigern.

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