Tests: Neue VIA-CPU macht Intel Atom die Hölle heiß
Benchmarkergebnisse
Der prozentuelle Unterschied zwischen beiden Lösungen fällt beim Stromverbrauch also marginal aus. Noch spricht zwar weiterhin alles für Intels Atom, doch die Leistungswerte der VIA-Plattform machen dies offenbar wieder wett. Die Benchmarkresultate lagen in den meisten Fällen deutlich höher als beim Intel-Chip.
In CineBench R10 konnte der Nano den Atom sogar deutlich deklassieren, denn er erreichte eine fast doppelt so hohe Punktzahl. In den weiteren Benchmarks wurde dem Nano eine um 20 bis 30 höhere Leistung bescheinigt, einzig beim Dekodieren von Multimedia-Inhalten gab es auf Seiten von VIA Schwächen, die primär auf die wenig leistungsfähige integrierte Grafiklösung von des Chipsatz zurück zu führen waren.
Beim Encoding zeigen sich dann wieder die Vorteile der Out-of-Order-Verarbeitung des VIA Nano gegenüber der In-Order-Verarbeitung von Befehlen beim Intel Atom. Beim Konvertieren von Filmdaten, dem Transcodieren von Wave zu MP3 oder auch beim Packen von großen Ordnern lag der VIA-Chip teilweise sogar deutlich vorn.
Das Fazit der Tester fällt aufgrund der ersten Vergleiche offenbar deutlich zugunsten von VIAs Nano L2100 Prozessor aus. Gerade bei Desktop-Systemen dürfte die neue CPU dem Intel Atom das Leben schwer machen. Diverse Hersteller haben bereits günstige Desktops auf Basis des Atom angekündigt, bald wird es solche Systeme wohl auch mit dem Nano von VIA geben.
Wirklich interessant wird es aber erst, wenn die ersten Vergleichstest zwischen Intel Atom und VIA Nano erscheinen, in denen die beiden Chips in Netbooks bzw. Mini-Notebooks gegen einander antreten. Dann wird sich zeigen müssen, ob VIA seinen Vorteil auch bei den langsamer getakteten Mobil-Varianten der U-Serie behalten kann. Zunächst scheint VIA aber der angekündigte Überraschungscoup gelungen zu sein, denn mit dem Nano hat man nun einen echten Konkurrenten zu Intels Low-End-CPUs der Atom-Serie in Petto.
Auch preislich soll der VIA Nano dem Intel Atom offenbar das Leben schwer machen. Unbestätigten Angaben zufolge sollen fertige Kombinationen aus Mainboards von Drittherstellern und VIAs Nano CPU ungefähr ebenso viel kosten wie das Gegenstück von Intel. Bisher wurde für VIAs Produkte immer ein höherer Preis fällig. Durch wettbewerbsfähigere Preise will man nun offenbar den Massenmarkt erobern.
Der prozentuelle Unterschied zwischen beiden Lösungen fällt beim Stromverbrauch also marginal aus. Noch spricht zwar weiterhin alles für Intels Atom, doch die Leistungswerte der VIA-Plattform machen dies offenbar wieder wett. Die Benchmarkresultate lagen in den meisten Fällen deutlich höher als beim Intel-Chip.
In CineBench R10 konnte der Nano den Atom sogar deutlich deklassieren, denn er erreichte eine fast doppelt so hohe Punktzahl. In den weiteren Benchmarks wurde dem Nano eine um 20 bis 30 höhere Leistung bescheinigt, einzig beim Dekodieren von Multimedia-Inhalten gab es auf Seiten von VIA Schwächen, die primär auf die wenig leistungsfähige integrierte Grafiklösung von des Chipsatz zurück zu führen waren.
Beim Encoding zeigen sich dann wieder die Vorteile der Out-of-Order-Verarbeitung des VIA Nano gegenüber der In-Order-Verarbeitung von Befehlen beim Intel Atom. Beim Konvertieren von Filmdaten, dem Transcodieren von Wave zu MP3 oder auch beim Packen von großen Ordnern lag der VIA-Chip teilweise sogar deutlich vorn.
Das Fazit der Tester fällt aufgrund der ersten Vergleiche offenbar deutlich zugunsten von VIAs Nano L2100 Prozessor aus. Gerade bei Desktop-Systemen dürfte die neue CPU dem Intel Atom das Leben schwer machen. Diverse Hersteller haben bereits günstige Desktops auf Basis des Atom angekündigt, bald wird es solche Systeme wohl auch mit dem Nano von VIA geben.
Wirklich interessant wird es aber erst, wenn die ersten Vergleichstest zwischen Intel Atom und VIA Nano erscheinen, in denen die beiden Chips in Netbooks bzw. Mini-Notebooks gegen einander antreten. Dann wird sich zeigen müssen, ob VIA seinen Vorteil auch bei den langsamer getakteten Mobil-Varianten der U-Serie behalten kann. Zunächst scheint VIA aber der angekündigte Überraschungscoup gelungen zu sein, denn mit dem Nano hat man nun einen echten Konkurrenten zu Intels Low-End-CPUs der Atom-Serie in Petto.
Auch preislich soll der VIA Nano dem Intel Atom offenbar das Leben schwer machen. Unbestätigten Angaben zufolge sollen fertige Kombinationen aus Mainboards von Drittherstellern und VIAs Nano CPU ungefähr ebenso viel kosten wie das Gegenstück von Intel. Bisher wurde für VIAs Produkte immer ein höherer Preis fällig. Durch wettbewerbsfähigere Preise will man nun offenbar den Massenmarkt erobern.
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