Digitale Bilderrahmen ab Werk mit Virus ausgeliefert
Der US-Elektronikhändler Best Buy bestätigte inzwischen, dass eine begrenzte Zahl von Digitalen Bilderrahmen des Herstellers Insignia mit einem Virus verkauft wurden, der während der Herstellung auf dem eingebauten Speicher der Geräte abgelegt worden sein soll.
Bei dem betroffenen Modell handelt es sich um ein Gerät mit 10,4-Zoll-Display, das die Bezeichnung NS-DPF10A trug. Mittlerweile sollen die Fertigung vollständig eingestellt und die Lagerbestände vom Hersteller zurückgerufen worden sein.
Insignia untersucht den Vorfall unterdessen weiter. Wie viele Geräte tatsächlich an Kunden verkauft wurden, teilte Best Buy zunächst nicht mit. Man versuche aber, Kontakt mit betroffenen Kunden aufzunehmen, um gemeinsam eine Lösung für das Problem zu finden, hieß es.
Um welchen Virus es sich handelt, blieb ebenfalls offen. Er soll allerdings von aktueller AntiVirus-Software problemlos erkannt werden können. Nach Angaben von Best Buy besteht nur dann eine Gefahr, wenn der Bilderrahmen zum Einspielen neuer Fotos mit dem PC verbunden wird.
Immer wieder landen Viren im Speicher von Elektronikprodukten. Selbst Apple musste vor einiger Zeit vor infizierten iPod Multimedia-Playern warnen. Erst kürzlich warnte der Festplattenhersteller Seagate, dass eine externe Festplatte, die unter der Marke Maxtor vertrieben wird, einen Virus enthalten könnte.
Bei dem betroffenen Modell handelt es sich um ein Gerät mit 10,4-Zoll-Display, das die Bezeichnung NS-DPF10A trug. Mittlerweile sollen die Fertigung vollständig eingestellt und die Lagerbestände vom Hersteller zurückgerufen worden sein.
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