Microsoft-Veteran: 'Neustart' bei Windows unmöglich
Dass man die eigenen, hoch gesteckten Ziele nie erreichen konnte, wird heute oft als Versagen auf Seiten der Entwickler interpretiert. Larry Osterman, der schon seit 22 Jahren für Microsoft arbeitet, hat nun versucht zu erklären, warum sein Arbeitgeber nicht einfach ein vollkommen neues Betriebssystem auf die Beine stellen kann.
Er gab zu, dass Windows vielleicht besser sein würde, wenn man sich vom aktuellen Kernel einfach verabschieden und das Betriebssystem auf einer neuen Basis vollkommen neu entwickeln könnte. Der Grund hierfür sei, dass man bei einem Produkt, das so umfangreich und erfolgreich wie Windows ist, nicht ohne weiteres substanzielle Änderungen vornehmen kann, so Osterman in seinem Weblog.
Windows Vista sei dafür das beste Beispiel. Es habe relativ wenige Veränderungen an den grundlegenden Elementen des Betriebssystems gegeben, doch selbst diese hätten schon massive Auswirkungen, die für Verstimmung unter den Kunden von Microsoft sorgen.
Selbst minimale Modifikationen seien teilweise extrem problematisch. Osterman führte ein Beispiel aus seiner eigenen Arbeit als Mitglied des für die Tonausgabe von Windows zuständigen Entwickler-Teams. So habe man ursprünglich vorgehabt, einige Soundtreiber aus Zeiten von Windows NT4 auszumustern, was letztenendes aber daran scheiterte, dass einige Call-Center-Betreiber Software einsetzen, die diese grundsätzlich benötigt.
Insgesamt sei Windows ein derart kompliziertes Produkt, dass Microsoft die grundlegenden Elemente nicht einfach im Rahmen eines Neuanfangs über den Haufen werfen könne. Osterman gestand allerdings ein, dass er sich damit auch irren könnte.
Er gab zu, dass Windows vielleicht besser sein würde, wenn man sich vom aktuellen Kernel einfach verabschieden und das Betriebssystem auf einer neuen Basis vollkommen neu entwickeln könnte. Der Grund hierfür sei, dass man bei einem Produkt, das so umfangreich und erfolgreich wie Windows ist, nicht ohne weiteres substanzielle Änderungen vornehmen kann, so Osterman in seinem Weblog.
Windows Vista sei dafür das beste Beispiel. Es habe relativ wenige Veränderungen an den grundlegenden Elementen des Betriebssystems gegeben, doch selbst diese hätten schon massive Auswirkungen, die für Verstimmung unter den Kunden von Microsoft sorgen.
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