Computerhersteller Dell soll Firefox vorinstallieren

Software Erst gestern gab Dell bekannt, dass man bald einige Rechner mit Ubuntu Linux ausliefern will, statt wie bisher ausschließlich Windows ab Werk einzuspielen. Damit reagiert das Unternehmen auf die Forderungen zahlreicher Kunden, die diese zuvor über eine eigens eingerichtete Internetseite mitgeteilt hatten. Über das Portal IdeaStorm sammelt der zweitgrößte Computerhersteller die Wünsche möglicher Kunden, um seine Produktpalette entsprechend anpassen zu können. Neben Linux gehören auch zwei weitere freie Produkte, zu den von den Kunden geforderten Programmen, die Dell ab Werk mit seinen PCs ausliefern soll.

Neben OpenOffice gehört auch der freie Browser Mozilla Firefox dazu. Über 70000 Personen haben inzwischen dafür gestimmt, Firefox von Dell vorinstallieren zu lassen. Auch die Entwickler des Browsers fordern die Fans ihres Produkts seit einiger Zeit auf, sich für die Vorinstallation auf Dell-Rechnern stark zu machen. Sie hoffen, dass das freie Projekt dadurch mehr Aufmerksamkeit erhält.

Dell hat bisher nicht auf die Forderungen reagiert. Die britische Niederlassung des Unternehmens hatte 2005 angekündigt, Firefox vorinstalliert ausliefern zu wollen, was sich bis heute jedoch noch nicht bewahrheitet hat. Mozilla Firefox ist einer der beliebtesten Web-Browser der Welt und wird von mehr als 15 Prozent der Anwender eingesetzt.
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