Sonys Universal Media Discs verkaufen sich schlecht

Hardware Sony hatte mit der Einführung seiner tragbaren Spielkonsole PlayStation Portable auch ein neues Datenträgerformat namens Universal Media Disc (UMD) eingeführt. Die Japaner beworben das Format als zukunftsweisendes Medienformat für mobile Geräte. Zur Markteinführung hatte man angekündigt, dass neben den Spielen für die PlayStation Portable auch verschiedene andere Inhalte auf UMDs angeboten werden sollten. Mit Hilfe einiger Hollywood-Studios war man auch in der Lage dieses Versprechen teilweise zu erfüllen und auch einige Musikverlage brachten die Alben ihrer Künstler teilweise auf den neuen Medien in den Handel.

Nun allerdings scheint sich der geschlossene Standard zu rächen, da die Verkaufzahlen nicht den Erwartungen entsprechen. Nach Berichten von US-Medien stellt der Filmverleih Warner die Veröffentlichung von sechs neuen UMD-Titel in Frage. Auch die Firma Virgin, die bisher einer der grössten Unterstützer von Sonys neuem Format war, sieht von der Einführung neuer Filme auf UMD ab.

Der Grund für die enttäuschende Entwicklung des UMD-Formats dürften unter anderem die fehlenden Wiedergabemöglichkeiten sein, da die Medien bisher nur in der PlayStation Portable genutzt werden können. Weiterhin können Endkunden keine beschreibbaren UMDs erwerben, wodurch das Format weiter an Attraktivität verliert. Das Medium wird der Bezeichnung "Universal" also nicht gerecht.
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