Apple AR wird Luxus: Fünf Bauteile lassen Preis in die Höhe schnellen
Kameras, Micro-OLED und drei weitere Bauteile machen Apples Headset teuer
Kann Apple mit seinem ersten eigenen Headset den Markt für AR/VR revolutionieren - so, wie das iPhone dies bei Smartphones geschafft hat? Diese Frage beschäftigt aktuell Investoren, Enthusiasten und Journalisten. Dass Apple das Headset aller Voraussicht nach bei der eigenen Entwickler-Konferenz enthüllt, zeigt, wie man sich hier positionieren will. Erst sollen Entwickler und Profis ran, bei denen ein hoher Preis weniger abschreckend wirkt. Der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo liefert jetzt seine Einschätzung (via Wccftech), was das Headset so teuer macht.Einer der Faktoren, die den Preis deutlich nach oben schrauben, ist der reichhaltige Einsatz von Kamerasensoren. Aktuell wird vermutet, dass Apple insgesamt 12 Kameras in seinem Headset verbaut. Als exklusiver Zulieferer soll laut Kuo das Unternehmen Cowell aus Hongkong ausgewählt worden sein. Schon bei einem Smartphone können die Kamerasensoren den Preis entscheidend beeinflussen, mit einem Dutzend Sensoren wird beim Apple-Headset dieser Posten auf der Rechnung auf jeden Fall einen großen Teil ausmachen.
Ferner spekuliert Kuo - übereinstimmend mit anderen Quellen - dass Apple gleich zwei Prozessoren in dem Headset verbaut. Der Analyst benennt die Chips dabei nicht näher, der Journalist Mark Gurman hatte hier aber vor Kurzem den M2-Chip ins Spiel gebracht, der von einem Co-Prozessor für leichtere Aufgaben begleitet werden soll. Wie zu erwarten war, werden beide CPUs exklusiv von TSMC geliefert. Zu guter Letzt sind es dann noch die Micro-OLED-Displays von Sony, die externe Stromversorgung von Goretek sowie das Gehäuse, hauptsächlich geliefert von Everwin Precision, die den Preis des Apple-Headsets entscheidend steigen lassen sollen.
Schnell in die Hände der Konsumenten
Passend zu seiner Berufung legt Kuo dann auch noch eine wirtschaftliche Prognose vor. Seiner Meinung nach birgt Apples Einstieg in den Markt ein enormes Potenzial, vor allem, wenn es dem Unternehmen gelingt, schnell Produkte für Konsumenten zu entwickeln. "Headsets werden bald der wichtigste neue Investitionstrend im Bereich der Unterhaltungselektronik sein, wenn die Ankündigung des AR/MR-Headsets von Apple besser ausfällt als erwartet."
Zusammenfassung
- Prognose: Apple stellt bei WWDC VR/AR-Headset vor, Preis bis 4000 Dollar.
- 12 Kamera-Sensoren, 2 CPUs, Micro-OLED-Displays.
- Hersteller: Cowell, TSMC, Sony, Goretek, Everwin Precision.
- Analyst Ming-Chi Kuo: Potenzial enorm, wenn Ankündigung ein Erfolg wird.
Siehe auch:
- Apple: VR-Headset soll mit extrem breitem Software-Angebot starten
- Apple lädt zur WWDC 2023: Einladung teasert wohl VR/AR-Headset an
- Ob das noch was wird? Apples AR-Headset wohl erneut verschoben
- "Metaverse" von Apple: VR-Headset bekommt eigene 3D-Welt & Apps
- Apples Mixed-Reality-Headset: Iris-Scanner für Zahlungen und Logins
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