Flyhosting: Polizei nimmt Dienstleister für DDoS-Angriffe vom Netz
Tarnkappe handelt es sich um den Dienst Flyhosting, der inzwischen nicht mehr erreichbar ist.
Ermittlungsbehörden haben den DDoS-Dienstleister Flyhosting zerschlagen
Mehrere DDoS-Angriffe seit Mitte 2021 haben dazu geführt, dass die Webseiten einiger Unternehmen in Baden-Württemberg sowie Hessen nicht mehr erreichbar waren. Außerdem war die Internetpräsenz der hessischen Polizei überlastet. Bei einem DDoS-Angriff werden häufig Botnetze verwendet, um den Zielserver mit Anfragen zu bombardieren. Natürlich sind derartige Attacken illegal und können mit Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren bestraft werden. Wird ein Konzern oder eine Behörde angriffen, drohen bis zu fünf Jahre Haft.
Siehe auch:
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat in Kooperation mit dem hessischen Landeskriminalamt acht Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt und zahlreiche Datenträger sichergestellt. Fünf Tatverdächtige im Alter zwischen 16 und 24 Jahren stehen im Verdacht, Infrastruktur zur Durchführung von Cyberattacken betrieben zu haben. Laut Verfahren gegen Kunden möglich
Die Betreiber haben sich bereits auf Telegram zu den Durchsuchungen geäußert und ihren Kunden empfohlen, sich juristische Hilfe zu holen. Es wird davon ausgegangen, dass die Polizei sämtliche Logdateien und Zahlungsprotokolle analysiert. Damit dürfe dann auch gegen die Nutzer des Dienstes ermittelt werden. Wer den illegalen Service mit Zahlungsmitteln wie PayPal bezahlt hat, dürfte schon bald ebenfalls mit einem Strafverfahren zu rechnen haben.Mehrere DDoS-Angriffe seit Mitte 2021 haben dazu geführt, dass die Webseiten einiger Unternehmen in Baden-Württemberg sowie Hessen nicht mehr erreichbar waren. Außerdem war die Internetpräsenz der hessischen Polizei überlastet. Bei einem DDoS-Angriff werden häufig Botnetze verwendet, um den Zielserver mit Anfragen zu bombardieren. Natürlich sind derartige Attacken illegal und können mit Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren bestraft werden. Wird ein Konzern oder eine Behörde angriffen, drohen bis zu fünf Jahre Haft.
Zusammenfassung
- Ermittlungsbehörden gegen DDoS-Dienstleister Flyhosting vorgegangen.
- Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt und LKA Hessen durchsuchten Wohnungen und schalteten Server ab.
- Fünf Tatverdächtige im Alter zwischen 16 und 24 Jahren stehen im Verdacht.
- Logdateien und Zahlungsprotokolle werden analysiert, Nutzer könnten strafrechtlich verfolgt werden.
- Mehrere Unternehmen in Baden-Württemberg und Hessen waren Opfer von DDoS-Angriffen.
- Botnetze verwendet, um Zielserver mit Anfragen zu bombardieren.
Siehe auch:
- Akamai wehrt die bisher größte bekannte DDoS-Attacke für Asien ab
- Overwatch 2: Warteschlangen und DDoS-Attacken vermiesen den Start
- Illegale Live-Streams: Rechteinhaber wollen das Recht auf DDoS
- Neuer DDoS-Rekord-Angriff mit 46 Mio. Anfragen je Sekunde abgewehrt
- Akamai wehrt die bisher für Europa größte bekannte DDoS-Attacke ab
Thema:
Neue Bilder zum Thema Sicherheit
Videos zum Thema Sicherheit
- E-Mail-Sicherheitslücke in Microsoft Office lässt sich einfach abstellen
- Vorsicht vor Windows Toolbox: Malware kommt unerkannt mit
- Geht immer noch: So kann sich Malware per E-Mail einschleichen
- Cambridge Analyticas großer Hack - Neuer Trailer zur Netflix-Doku
- Zum Abschuss freigegeben: iOS-Geräte sind per Funk angreifbar
Beiträge aus dem Forum
Beliebt im Preisvergleich
- Hardware-Firewall:
Weiterführende Links
Neue Nachrichten
- Aktuelle Technik-Blitzangebote von Amazon im Überblick
- FritzBox wird heute 20 Jahre: Geschichte von 8 MBit/s bis 10 GBit/s
- Microsoft kündigt zweites Event an: Surface mit KI & ARM-CPUs kommt
- Es werde Licht: Forscher wollen einige der ersten Sterne entdeckt haben
- PS5 Pro mit Power-Modus für CPU: Details zur stärkeren PlayStation 5
- Spieler live gehackt: Turnier gestoppt, Gerüchte kursieren, EA schweigt
- Letzte Chance: Garmin-Smartwatches zum Bestpreis bei Media Markt
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen