Sonde liefert einige der bisher besten Bilder vom Jupitermond Io
NASA-Sonde Juno schafft spektakuläre Aufnahmen vom Jupitermond Io
Io war der erste der Jupitermonde, der von einem Menschen je ins Auge genommen wurde: 1610 entdeckte Galileo Galilei den Trabanten des Jupiter mit einem recht einfachen Teleskop. Rund 400 Jahre später sollte im Jahr 2006 die Sonde New Horizons auf ihrem Weg zum Pluto dann die bisher schärfsten Aufnahmen liefern - und dabei bestätigen, dass Io der vulkanisch aktivste Mond in unserem Sonnensystem ist. Noch einmal 17 Jahre später kann die NASA-Sonde Juno jetzt unseren Blick auf den Mond noch einmal deutlich schärfen.
Wie die NASA erläutert, liegt die ursprüngliche Auflösung der Bilder zwischen 43 Kilometern und 34 Kilometern pro Pixel. Die meisten der dunklen Flecken, die auf den Aufnahmen zu sehen sind, weisen demnach auf die vielen Vulkanausbrüche auf Io hin - laut Schätzungen hat der Mond über 400 aktive Vulkane. Der dunkle Fleck in der Mitte des rechten oberen Bildes stammt aber vermutlich vom Schatten eines 5500 Meter hohen Berges.

- Io ist der innerste und größte Mond des Jupiter.
- Es ist der viertgrößte Mond im Sonnensystem.
- Entdeckt wurde er im Januar 1610 von Galileo Galilei.
- Sein Durchmesser beträgt 3.642 km.
- Die durchschnittliche Entfernung zu Jupiter beträgt 422.000 km.
- Er ist der einzige bekannte Mond im Sonnensystem mit aktiven Vulkanen.
Weitere Begegnung geplant
Für Juno stehen die spektakulärsten Vorbeiflüge an Io dabei noch bevor. Mit jedem Orbit schiebt sich die Flugbahn der Sonde jetzt etwas näher an den Mond heran. Am 30. Dezember 2023 und am 3. Februar 2024 werden dann die beiden engsten Begegnungen erwartet. Bei diesen beiden Kontakten wird Juno nur noch 1500 Kilometer von der Oberfläche entfernt sein. Es dauert also nicht mehr allzu lange, bis die Sonde noch bessere Eindrücke des Mondes liefern kann.
Zusammenfassung
- Io: Vulkanmond mit 400+ aktiven Vulkanen
- NASA-Sonde Juno nahm bei Vorbeiflug Bilder auf
- Bilder zeigen dunkle Flecken auf Oberfläche, meist Vulkanausbrüche
- Engste Begegnungen erwartet am 30. Dez. 2023 & 3. Feb. 2024
- NASA erwartet noch bessere Eindrücke des Mondes
Siehe auch:
- Neuentdeckungen: Der Jupiter hat die meisten Monde im Sonnensystem
- Faszinierendes Bild zeigt totale Sonnenfinsternis auf dem Jupiter
- Faszinierendes Bild: So nah waren wir Jupitermond Europa noch nie
- James-Webb-Teleskop zeigt neue spektakuläre Bilder des Jupiter
- James Webb kann nicht nur weit gucken: So sieht es den Jupiter
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