Amazon-Telefonbetrug: Vorsicht vor Trick "Problem mit der Bestellung"

Die Namen bekannter Unternehmen dienen Cyberkriminellen gern als Lockmittel, um ihren Opfern sensible Informationen zu entlocken. Vor einem solchen Fall mit dem Online-Händler Amazon warnen jetzt Verbraucherschützer. Die Warnung ist vor Kurzem bei Watchlist Internet erschienen und erläutert die Masche der Betrüger: Dabei kommt das sogenannte Spoofing zum Einsatz.

Unter Spoofing versteht man eine Technik, mit der ein Betrüger eine andere Identität vorgaukelt. Das kann zum Beispiel über die Anzeige von Telefonnummern oder Mail-Adressen geschehen. Die Warnung von Watchlist Internet bezieht sich dabei auf vermehrt auftretende Anrufer, die vorgeben, Amazon-Supportmitarbeiter zu sein. Der Aufhänger der Betrüger ist dabei ein angebliches Problem mit der letzten Bestellung. Im Telefondisplay erscheint dabei "Amazon" oder eine Rufnummer. Infografik: Das passiert in einer Minute im InternetDas passiert in einer Minute im Internet

So läuft der Betrug laut Watchlist Internet ab:

"Die Person stellt sich als Amazon-Mitarbeiter:in vor. Sie erklärt Ihnen, dass es mit Ihrer Bestellung oder Ihrem Konto ein Problem gibt. Sie werden aufgefordert, persönliche Daten durchzugeben oder Zahlungen vorzunehmen. In einigen Fällen bittet man Sie eine Fernwartungssoftware wie TeamViewer zu installieren, sodass die Mitarbeiter:innen Ihnen bei der Lösung des Problems besser helfen können. Die Gründe für den Anruf klingen - vor allem, wenn Sie tatsächlich ein Amazon-Paket erwarten - meist plausibel. Trotzdem: Legen Sie auf. Amazon ruft Sie nicht an, es handelt sich um eine Betrugsmasche!"

Laut Watchlist Internet können Amazon-Kunden ganz einfach verifizieren, ob es sich um einen echten Anruf von Amazon handelt oder nicht - denn laut den Verbraucherschützern ruft Amazon nicht ohne einen von den Kunden getätigten Rückrufwunsch an. Wer das nicht beauftragt hat, kann davon ausgehen, dass es sich im Falle eines Anrufes um einen Fake-Amazon-Mitarbeiter handelt. Auf jeden Fall sollte man keinerlei persönliche Daten über das Telefon weitergeben.

Amazon selbst bittet alle Kunden, die glauben, von einem Fake-Anrufer betrogen worden zu sein, sich unter der E-Mail-Adresse stop-spoo­fing@ama­zon.com an den Konzern zu wenden. Zudem sollte eine Anzeige bei der Polizei gemacht werden.

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Zusammenfassung
  • Betrüger geben sich als Amazon-Mitarbeiter aus, um an sensible Daten zu kommen.
  • Verbraucherschützer warnen vor der Masche des Spoofings.
  • Anrufer geben vor, Probleme mit Kundenbestellungen zu haben.
  • Amazon ruft Kunden nur auf Rückrufwunsch an.
  • Keine persönlichen Daten über Telefon weitergeben.
  • Anzeige bei Polizei und Amazon.
  • E-Mail-Adresse stop-spoofing@amazon.com nutzen.

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