Groß wie Freiheitsstatue: Chinesischer Ballon hatte gewaltige Ausmaße

Seit einigen Tagen sorgt ein mutmaßlicher chinesischer Spionageballon für Aufsehen. Dieser wurde über den USA entdeckt und Anfang der Woche über dem Meer abgeschossen. Mittlerweile wurde der Ballon bzw. dessen Trümmer geborgen und es wird klar, wie groß dieser war.
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Anfang Februar wurde über dem Bundesstaat Montana ein weißes Objekt entdeckt. Dieses hielt man zunächst für einen Wetterballon (bzw. behauptete China, dass es einer sei), schnell wurde aber klar, dass es sich hier aller Wahrscheinlichkeit nach um ein Flugobjekt handelt, das für Spionagezwecke eingesetzt wird. Der Ballon sorgte mehrere Tage lang für Empörung und auch Diskussionen, er wurde aber erst nach mehreren Tagen vor der US-amerikanischen Küste abgeschossen und jetzt geborgen.

Der Grund für das lange Warten bis zum Abschuss war laut der US-Regierung, dass man nicht riskieren wollte, dass Trümmerteile beim Absturz Schaden anrichten. Deshalb wartete man, bis der mutmaßliche Spionageballon das offene Meer erreicht. Mittlerweile ist auch klar, dass diese Sorge mehr als berechtigt war. Mutmaßlicher chinesischer Spionageballon Die Navy hat erste Fotos der Bergung gezeigt (Fotos: Petty Officer 1st Class T. Thompson)

Nutzlast so groß wie ein Düsenflugzeug

Denn die US-amerikanischen Streitkräfte haben Bilder der Bergung veröffentlicht und auch die Abschrift eines internen Briefings dazu freigegeben. Darin erklärt Air Force General Glen VanHerck, Commander of North American Aerospace Defense Command and U.S. Northern Command, wie es zur Entscheidung kam, den Ballon erst über dem Meer abzuschießen.
Mutmaßlicher chinesischer Spionageballon Mutmaßlicher chinesischer Spionageballon
"Der eigentliche Ballon war bis zu 200 Fuß (ca. 61 Meter) hoch. Die Nutzlast selbst würde ich in die Größenordnung eines Düsenflugzeugs einordnen, vielleicht ein Regionalflugzeug wie ein (Embraer) ERJ oder etwas Ähnliches. Wahrscheinlich wiegt sie ein paar tausend Pfund", sagte VanHerck. "Ich würde mir also - vom Sicherheitsstandpunkt aus betrachtet - vorstellen, dass große Trümmerteile mit einem Gewicht von Hunderten, wenn nicht Tausenden von Pfund vom Himmel fallen."

Ballon und Nutzlast hatten damit wohl etwas weniger als die Höhe der Freiheitsstatue. Ein weiterer Grund für das Abwarten war, so VanHerck, dass man sich zwar sehr früh sicher war, dass der Ballon zur Spionage eingesetzt wurden, aber er keine unmittelbare Gefahr bzw. militärische Bedrohung dargestellt habe.

Zusammenfassung
  • Anfang Februar wurde ein vermeintlicher Spionageballon entdeckt.
  • Die US-Regierung entschied, den Ballon erst über dem Meer abzuschießen.
  • Er war bis zu 61 m hoch und hätte beim Absturz große Trümmerteile verteilt.
  • Der Ballon stellte keine unmittelbare Gefahr oder militärische Bedrohung dar.
  • Mittlerweile sind die Trümmer geborgen und es wurden Bilder dazu veröffentlicht.
  • China behauptet, es habe sich um einen Wetterballon gehandelt.

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