Riesiger Wasserverbrauch: Dürre wird für Microsoft und Co. ein Problem
Stromkosten in ganz Europa noch weiter nach oben trieben.
Auch wenn es nicht offensichtlich ist, stellen sich für die IT-Branche ganz ähnliche Probleme, wie aus einem Bericht des US-Senders CNBC hervorgeht. Denn Datenzentren, wie sie von Tech- und Internet-Konzernen betrieben werden, benötigen Wassermengen, die in den Bereich von Millionen Litern gehen - am Tag! Forscher der US-Universität Virginia Tech gehen auf Basis jüngster Untersuchungen zudem davon aus, dass bereits jedes fünfte Datenzentrum in einer Region steht, die schon unter Wasserstress leidet.
Sowohl CyrusOne als auch andere Betreiber wie Meta arbeiten bereits daran, Datenzentren mit einem Null-Bedarf an Wasser zu entwickeln. Trotzdem steigt der Verbrauch in der Praxis aber immer weiter an. Meta setzt daher zunehmend auf die Aufbereitung des Kühlwassers, was aber ebenfalls noch Zeit braucht. Und auch Microsoft hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 "wasserpositiv" zu werden - aus den Aufbereitungsanlagen der Datenzentren soll dann also mehr Trinkwasser bereitgestellt werden, als man selbst aus dem öffentlichen Netz bezieht.
Verschiedene Methoden haben die Redmonder bereits im Einsatz. "An Orten, an denen es regnet, wie im pazifischen Nordwesten, wo wir unseren Hauptsitz bei Seattle haben, sammeln wir den Regen vom Dach. An Orten, an denen es nicht regnet, wie in Arizona, entwickeln wir Kondensationstechniken", berichtete Microsoft-President Brad Smith. Und das ist letztlich auch ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor: "Wir müssen unseren Weg aus der Klimakrise innovativ gestalten. Je besser wir innovieren, desto billiger wird es", so Smith.
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Die Versorgung diverser Wirtschaftsbereiche mit Wasser wird ein immer bedeutenderes Problem. Hierzulande kennt man die Debatten um die Tesla-Ansiedlung in Brandenburg, wo das Autowerk die Wasserwerke in einer der trockensten Regionen des Landes vor Probleme stellt. Und ebenso machten mehrere französische Atomkraftwerke Schlagzeilen, als sie aufgrund des Wassermangels im Sommer heruntergefahren werden mussten und die
Auch wenn es nicht offensichtlich ist, stellen sich für die IT-Branche ganz ähnliche Probleme, wie aus einem Bericht des US-Senders CNBC hervorgeht. Denn Datenzentren, wie sie von Tech- und Internet-Konzernen betrieben werden, benötigen Wassermengen, die in den Bereich von Millionen Litern gehen - am Tag! Forscher der US-Universität Virginia Tech gehen auf Basis jüngster Untersuchungen zudem davon aus, dass bereits jedes fünfte Datenzentrum in einer Region steht, die schon unter Wasserstress leidet.
Am Thema arbeiten
"Es besteht zweifellos ein Risiko, wenn man von Wasser abhängig ist", so Kyle Myers, der beim Datenzentren-Betreiber CyrusOne, das über 40 Anlagen in Nordamerika, Europa und Südamerika besitzt. "Diese Rechenzentren sind für eine Betriebsdauer von 20 Jahren ausgelegt, wie wird es hier also im Jahr 2040 aussehen?"Sowohl CyrusOne als auch andere Betreiber wie Meta arbeiten bereits daran, Datenzentren mit einem Null-Bedarf an Wasser zu entwickeln. Trotzdem steigt der Verbrauch in der Praxis aber immer weiter an. Meta setzt daher zunehmend auf die Aufbereitung des Kühlwassers, was aber ebenfalls noch Zeit braucht. Und auch Microsoft hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 "wasserpositiv" zu werden - aus den Aufbereitungsanlagen der Datenzentren soll dann also mehr Trinkwasser bereitgestellt werden, als man selbst aus dem öffentlichen Netz bezieht.
Verschiedene Methoden haben die Redmonder bereits im Einsatz. "An Orten, an denen es regnet, wie im pazifischen Nordwesten, wo wir unseren Hauptsitz bei Seattle haben, sammeln wir den Regen vom Dach. An Orten, an denen es nicht regnet, wie in Arizona, entwickeln wir Kondensationstechniken", berichtete Microsoft-President Brad Smith. Und das ist letztlich auch ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor: "Wir müssen unseren Weg aus der Klimakrise innovativ gestalten. Je besser wir innovieren, desto billiger wird es", so Smith.
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