Der große Filter: NASA-Forscher erklären fehlenden Kontakt zu Aliens

NASA-Wissenschaftler haben in einer neuen Forschungsarbeit erklärt, warum die Menschheit aus ihrer Sicht wahrscheinlich nie intelligentes außerirdisches Leben antreffen wird. Und das ist weitgehend auch ein Hinweis für uns selbst.
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Allein die Milchstraße ist von so vielen Sternen und - wie wir inzwischen wissen - Planetensystemen bevölkert, dass die Wahrscheinlichkeit von Leben und der Entwicklung von Intelligenz auch außerhalb der Erde hinreichend groß sein müsste, um früher oder später Anzeichen darauf zu entdecken. Dass wir trotzdem noch keine Signale anderer Zivilisationen gefunden haben, könnte einen recht deprimierenden Grund haben.

Das meiste intelligente Leben, so argumentieren die Forscher, hat sich wahrscheinlich selbst vernichtet, bevor es in der Evolution so weit entwickelt war, dass eine solche Begegnung möglich gewesen wäre. Und dasselbe Schicksal erwartet wahrscheinlich auch die Menschen, wenn wir nicht schnell etwas dagegen unternehmen.


Komplexität als Kipppunkt

Die jetzt veröffentlichte Arbeit gehört zur These des "großen Filters". Diese besagt genau dies, nämlich, dass während der Existenz des Universums andere Zivilisationen existiert haben. Aber sie haben sich alle selbst zerstört, bevor sie miteinander in Kontakt treten konnten. Demnach könnte es zu einer universellen "Funktionsstörung" der Intelligenz gehören, selbstzerstörerisch zu handeln - und zwar, weil man zwar komplex genug handeln kann, um die eigenen Lebensgrundlagen zu zerstören, aber gleichzeitig nicht die Komplexität der Folgen dessen erfassen zu können.

So ist es aus Sicht der Forscher durchaus ziemlich wahrscheinlich, dass auch die menschliche Zivilisation das derzeitige Zeitalter nicht überlebt - immerhin gibt es vielfältige Risiken, die zu ihrer weitgehenden Auslöschung führen können: Ein Atomkrieg, eine sich rasend schnell global ausdehnende Pandemie, das massive Artensterben oder die Klimakrise.

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