Nach Hafen-Terminal droht neuer China-Streit um Chiphersteller Elmos
Der Spiegel Interesse an dem Kauf der Produktions-Bereiche angemeldet haben. Bisher lief das Thema unter dem Radar, da als Käufer das schwedische Unternehmen Silex auftritt - ein direkter Konkurrent. Dieser gehört aber dem chinesischen Konzern.
Elmos will die Fertigung verkaufen und zukünftig als sogenannter Fabless-Hersteller arbeiten - man entwickelt dann also nur noch die eigenen Halbleiter-Designs und lässt diese dann von einem großen Auftragsproduzenten herstellen. Das Unternehmen verkauft seine Komponenten vor allem an die Automobilindustrie.
Hier könnte nun erneut eine Situation entstehen, wie man sie bereits vom Hafenterminal kennt. Denn bisher wurde davon ausgegangen, dass der Deal durchgeht. Bundeskanzler Olaf Scholz befindet sich gerade auf Staatsbesuch in China und will dort ausgerechnet für faire Handelsbeziehungen werben. Eine Ablehnung des Deals dürfte da nicht hilfreich sein. So deutet sich erneut eine Situation an, in der der Kanzler Verbindungen zu China sucht, Fachministerien und hochrangige Parteikollegen aber auf Abstand gehen.
Siehe auch:
Eine Tochter des Staatskonzerns Sai Microelectronics soll nach Informationen des Nachrichtenmagazins
Elmos will die Fertigung verkaufen und zukünftig als sogenannter Fabless-Hersteller arbeiten - man entwickelt dann also nur noch die eigenen Halbleiter-Designs und lässt diese dann von einem großen Auftragsproduzenten herstellen. Das Unternehmen verkauft seine Komponenten vor allem an die Automobilindustrie.
Ein neuer Konflikt
Der Verkauf muss allerdings behördlich genehmigt werden - und da sieht es aktuell nicht so gut aus. "Es ist nicht gesetzt, dass es zu einer Genehmigung kommt", soll Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bereits angemerkt haben. Und auch SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert spricht sich gegen den Verkauf aus. "Ich bin der Überzeugung, und das sind viele in der SPD, dass wir das lassen sollten", sagte er gegenüber RTL und NTV. Denn in der Chipindustrie bestünde schon eine starke, einseitige Abhängigkeit von China. Elmos sei zwar nicht groß. "Aber wenn man bei etwas eh schon schlecht aufgestellt ist, dann sollte man das bisschen, was man hat, nicht auch noch aus der Hand geben", führte Kühnert weiter aus.Hier könnte nun erneut eine Situation entstehen, wie man sie bereits vom Hafenterminal kennt. Denn bisher wurde davon ausgegangen, dass der Deal durchgeht. Bundeskanzler Olaf Scholz befindet sich gerade auf Staatsbesuch in China und will dort ausgerechnet für faire Handelsbeziehungen werben. Eine Ablehnung des Deals dürfte da nicht hilfreich sein. So deutet sich erneut eine Situation an, in der der Kanzler Verbindungen zu China sucht, Fachministerien und hochrangige Parteikollegen aber auf Abstand gehen.
Siehe auch:
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