Trumps Truth Social wird nach Monaten im Play Store freigegeben

Donald Trump wurde auf praktisch allen Social-Media-Kanälen gesperrt, nachdem er zuvor immer wieder behauptet hat, dass er um die Wahl betrogen worden ist. Also gründete er Truth Social. Doch der Start verlief nicht rund, doch nun nimmt man eine Hürde. Truth Social sollte ein Befreiungsschlag sein, Donald Trump wollte endlich eine Plattform haben, die die reine Wahrheit - seine Wahrheit wohlgemerkt - verbreitet. Doch der Start verlief mehr als holprig, unter anderem deshalb, weil die App nicht sofort in den Stores aller Anbieter freigeschaltet wurde.

Im App Store von Apple ist die Anwendung bereits seit dem Start verfügbar. Mit einiger Verspätung folgt nun Google, denn wie Axios schreibt, gibt es bereits seit August ein Hin und Her zwischen den Machern von Truth Social und Google. Seit dem Start von Truth Social mussten die Nutzer des Netzwerks entweder auf die Web-Version des Dienstes zugreifen oder die App per Sideload aufspielen.

Moderation ist bei Apps erforderlich

Der Suchmaschinenriese aus dem kalifornischen Mountain View hatte Berichten zufolge Probleme mit der Moderation der App gemeldet und störte sich vor allem an körperlichen Drohungen und gewaltverherrlichenden Inhalten. Google verlangt für Apps mit nutzergeneriertem Content bestimmte Richtlinien. Diese sollen missbräuchliches Verhalten wie beispielsweise Gewaltandrohungen verhindern sowie über Mechanismen zur Durchsetzung dieser Regeln verfügen.

Truth Social erfüllte diese Vorgaben bisher nicht zur Zufriedenheit des Unternehmens. Seit dem versuchten Start der App im August gab es dazu einen sicherlich intensiven Austausch zwischen den beiden Unternehmen und dieser fand erst nach etwa zwei Monaten ein für das Trump-Netzwerk versöhnliches Ende.

Google gab dazu ein allgemein formuliertes Statement ab: "Apps können auf Google Play vertrieben werden, sofern sie unseren Entwicklerrichtlinien entsprechen, einschließlich der Anforderung, nutzergenerierte Inhalte effektiv zu moderieren und anstößige Beiträge wie solche, die zu Gewalt aufrufen, zu entfernen."

Siehe auch:

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