Zufall? Starlink funktioniert bei der Offensive der Ukraine nicht richtig

In den vergangenen Tagen ist Tesla-, SpaceX- und Starlink-Chef Musk immer wieder durch prorussische Aussagen aufgefallen, er präsentierte u. a. einen Friedensplan, der als Putin-freundlich gilt. Nun funktioniert Starlink in der Ukraine nicht mehr richtig. Zufall, Panne oder etwas anderes?
Weltraum, Provider, Spacex, Starlink
Kurz nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine hat Musk medienwirksam dem attackierten Land seine Unterstützung ausgesprochen. Dabei versprach er, zu helfen, die Infrastruktur des Landes aufrechtzuerhalten, und zwar hinsichtlich der Internet-Versorgung. Musk spendete zwar selbst zahlreiche Starlink-Terminals, ein großer Teil wurde aber auch durch die US-Regierung und somit Steuergelder finanziert.

Die Starlink-Terminals erwiesen sich für die Ukraine und das Militär des Landes auch als essenziell, denn damit können die Streitkräfte des Landes unter anderem ihre Artillerie zielgenau einsetzen. In den vergangenen Wochen hat die Ukraine auch eine höchst erfolgreiche Gegenoffensive gestartet.


"Katastrophale" Starlink-Ausfälle

Doch aktuell berichtet die Financial Times (FT), dass Starlink plötzlich merkwürdige Ausfälle verzeichnet. Diese seien "katastrophal", sagt ein Vertreter der ukrainischen Regierung. Ein anonymer Beamter sagte der FT, dass diese Ausfälle genau dann auftraten, als die Streitkräfte in die von Russland besetzten Gebiete vorrückten - und das auch noch mitten in wichtigen Gefechten passierte. Dazu kommt, dass Teile der Starlink-Technologien in den kürzlich von der Ukraine zurückeroberten Gebieten, die zuletzt von Russland gehalten wurden, nicht funktionieren soll.

Nach dem Bericht gab es natürlich sofort Spekulationen, dass die jüngsten tendenziell prorussischen Aussagen von Musk und die Ausfälle in Zusammenhang stehen. Es gibt aber auch Spekulationen über russische Hackerangriffe. Ein weiterer Grund für die Ausfälle ist aber möglicherweise von der ukrainischen Armee "selbst verschuldet": Denn im Zuge der Geheimhaltung bei militärischen Operationen wurde Starlink nicht über die Verschiebung der Frontlinien informiert und das durchaus ein Grund sein könnte, warum das Satelliten-Internet in den zurückeroberten Gebieten nicht läuft.

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