iPod-Erfinder überzeugt: Das Metaverse wird eine große Trollhöhle
Mark Zuckerberg ist so überzeugt von der Idee des virtuellen Raums, dass er nicht nur hohe Investitionen auf den Weg bringt und tausende Entwickler für die Arbeit an der Plattform abstellt, er benannte sogar seinen Konzern entsprechend um. Aber auch andere Unternehmen wie Microsoft und Epic Games sind auf den Zug aufgesprungen und versuchen, sich einen Platz im Metaverse zu bauen.
Die Motivation dahinter beschrieb Zuckerberg unter anderem damit, dass die Menschen nicht mehr nur durch kleine leuchtende Rechtecke - also durch Smartphone-Displays - einen Zugang zur digitalen Welt haben sollten. Statt Inhalte zu konsumieren, solle man sich zukünftig in ihnen aufhalten.
Fadell glaubt allerdings nicht, dass dies funktionieren wird. "Wenn man Technologie zwischen die menschlichen Verbindungen stellt, wird es toxisch", sagte er laut eines Berichtes der BBC. Das ist bereits jetzt in den Interaktionen auf den sogenannten sozialen Netzwerken offensichtlich: Diese sind meist alles andere als sozial, sondern begünstigen vor allem eine polarisierte und regelrecht vergiftete Kommunikation.
Er fügte hinzu: "Wir müssen die Kontrolle über diese menschliche Verbindung zurückgewinnen, wir brauchen nicht noch mehr Technologie zwischen uns." Das habe man schon bei textbasierten Kommentaren gesehen, dann bei den Blogs und später bei Videos - nun bekommt man das gleiche Problem noch einmal im Metaverse.
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Facebook-Gründer
Die Motivation dahinter beschrieb Zuckerberg unter anderem damit, dass die Menschen nicht mehr nur durch kleine leuchtende Rechtecke - also durch Smartphone-Displays - einen Zugang zur digitalen Welt haben sollten. Statt Inhalte zu konsumieren, solle man sich zukünftig in ihnen aufhalten.
Fadell glaubt allerdings nicht, dass dies funktionieren wird. "Wenn man Technologie zwischen die menschlichen Verbindungen stellt, wird es toxisch", sagte er laut eines Berichtes der BBC. Das ist bereits jetzt in den Interaktionen auf den sogenannten sozialen Netzwerken offensichtlich: Diese sind meist alles andere als sozial, sondern begünstigen vor allem eine polarisierte und regelrecht vergiftete Kommunikation.
Nicht noch mehr Technologie
Das auf virtueller Realität basierende Metaversum beseitige endgültig die Möglichkeit, "dem anderen ins Gesicht zu sehen", so Fadell. Die Technologie habe zwar durchaus ihre Berechtigung, doch für eine verbesserte soziale Interaktion sei sie schlicht nicht tauglich. Denn wenn man dem Gegenüber nicht in die Augen sehen könne, gäbe es keine richtigen zwischenmenschlichen Verbindungen. Infolgedessen werde man "mehr Trolle erschaffen, also Leute, die sich hinter irgendwas verstecken und es nutzen, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen", führte Fadell weiter aus.Er fügte hinzu: "Wir müssen die Kontrolle über diese menschliche Verbindung zurückgewinnen, wir brauchen nicht noch mehr Technologie zwischen uns." Das habe man schon bei textbasierten Kommentaren gesehen, dann bei den Blogs und später bei Videos - nun bekommt man das gleiche Problem noch einmal im Metaverse.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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