Face ID: Gesichtserkennung ursprünglich schon für iMac M1 geplant

Aktuell ist Apples Gesichtserkennungs-Software Face ID ausschließlich für iPhones und iPads verfügbar. Der Hersteller hatte jedoch ursprünglich geplant, Face ID in den iMac mit M1-Chip einzubauen. Zukünftig könnte die Gesichtserkennung also auch in weiteren Geräten landen. Das geht aus einem "Power On"-Newsletter des Bloomberg-Journalisten Mark Gurman hervor. Code in MacOS Big Sur deutete darauf hin, dass Face ID für den 24-Zoll-iMac in Erwägung gezogen wurde. Ursprünglich sollte die Gesichtserkennung aber auch schon für den ersten iMac M1 geplant worden sein. Das Display soll dick genug gewesen sein, um die erforderlichen Komponenten unterbringen zu können. Face ID setzt ein TrueDepth-Modul mit Punkteprojektor & IR-Kamera voraus. Der iMac M1 wurde jedoch ohne Face ID veröffentlicht.


Fehlende Integration aus Platzgründen

Weshalb Apple sich beim iMac schlussendlich gegen die Integration von Face ID entschieden hat, bleibt offen. In Macbooks fehlt die Technologie bisher aus Platzgründen. Apple soll derzeit nicht über ausreichend dünne Komponenten verfügen, die in den Laptops zum Einsatz kommen könnten. Das Display der aktuellen Macbooks ist dünner als der Bildschirm eines iPhones oder iPads. Deshalb dürfte Face ID zuerst in iMacs oder externe Displays eingebaut werden, bevor die Technologie auch in Verbindung mit einem Macbook genutzt werden kann.

Ob Apple Face ID demnächst in iMacs und externen Mac-Bildschirmen verbaut, ist derzeit noch unklar. Sollte sich das Unternehmen dazu entscheiden, die Technologie auch in weiteren Geräten einzusetzen, bleibt abzuwarten, wann die ersten entsprechenden Modelle auf den Markt gebracht werden. Es wäre möglich, dass Face ID erst in einigen Jahren für iMacs zur Verfügung steht. Macbook-Fans müssen sich womöglich sogar deutlich länger gedulden. Siehe auch:
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