Alte SpaceX-Rakete stürzt im März auf den Mond - Forscher freuen sich
Vor sieben Jahren gestartet, jetzt auf Kollisionskurs mit dem Mond
Es gibt keine klare Regel für das Lebensende von Raketen, was dazu führt, dass gerade Oberstufen gerne einfach mal im All verbleiben - meistens in einem Sonne-Orbit. Im Zusammenhang mit einer Rakete von SpaceX kündigt sich jetzt ein spektakuläres letztes Kapitel an. Wie Ars Technica berichtet, hatte das Weltraumunternehmen vor sieben Jahren seine erste interplanetare Mission gestartet. Nach Absetzen des "Deep Space Climate Observatory" blieb der zweiten Stufe der Falcon 9-Rakete mangels Treibstoff nur ein Schicksal: ein ungesteuerter Orbit im Erde-Mond-System.
Wie Gray sehr ausführlich in einem Beitrag erläutert, hatte er seine ersten Berechnungen Ende letzten Jahres mit Daten anderer Beobachter Anfang des Monats noch einmal auf eine breitere Basis gestellt. "Fasst man alle Daten zusammen, können wir einen Aufschlag am 4. März voraussagen", so der Experte. Auch der Aufschlagort kann schon mit hoher Wahrscheinlichkeit vorausgesagt werden: auf der Rückseite des Mondes, in der Nähe des Äquators.
Wissenschaftler schauen hin
Die Berechnung der Flugbahn von Weltraumschrott ist eine schwierige Sache und so weist auch Gray auf gewisse Unsicherheiten hin. Ein Effekt, der schwer zu berechnen ist: der leichte, aber ständige Druck des Sonnenlichts, der das Objekt anschiebt. Dazu kommen weitere schwierig kalkulierbare Faktoren wie das Taumeln der Stufe. Der Experte betont, dass all diese Effekte sehr klein sind, sich aber natürlich bis zum berechneten Einschlagzeitpunkt summieren können. Für Zweifel am Einschlag selbst können diese Faktoren aber nicht mehr sorgen, laut Gray gehe es nur noch darum "den Ort des Aufschlags so genau wie möglich zu bestimmen".Dies ist wiederum wichtig, um aus dem unkontrollierten Mond-Unfall dann auch noch ganz klaren wissenschaftlichen Nutzen ziehen zu können. Gray möchte die Wissenschaftler rund um die Mondsonden Lunar Reconnaissance Orbiter (LRO) und Chandrayaan-2 mit Daten versorgen, die eine möglichst präzise Beobachtung des Aufschlags aus dem Orbit des Mondes möglich machen. Da die Masse und das Tempo der Falcon 9-Stufe bekannt sind, erhalten Forscher hier ein Musterbeispiel für das Verhältnis zwischen Einschlagenergie und daraus resultierender Krater-Größe.
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