Massen-Lebensmittelvergiftung legt Foxconn-Fabrik tagelang lahm
Rund 17.000 Menschen mussten in Zwangsurlaub geschickt werden, nachdem bei gut 400 Arbeiter*innen eine Lebensmittelvergiftung festgestellt worden ist. Etwa zwei Drittel konnten die Sache am Krankenbett in den eigenen vier Wänden überstehen, rund 150 Menschen - die meisten von ihnen waren Frauen - mussten ins Krankhaus eingeliefert werden.
Proteste gegen das Management
Die Fabrik, die iPhones für Apple herstellt, wurde komplett geschlossen, was wiederum zu Protesten geführt hat. Aufgebrachte Menschen blockierten die Zufahrten und kritisierten das Management der Fabrik, es kam dabei auch zu Ausschreitungen. Nun berichtet die Nachrichtenagentur Reuters, dass das Werk auch nach rund zehn Tagen noch größtenteils geschlossen ist.Heute konnte die Fabrik immerhin Teile der Produktion neu starten, ab morgen sollen etwa 1000 Menschen wieder regulär tätig sein. Zu den Lebensmittelvergiftungen kam es allerdings nicht direkt in der Fabrik, sondern in den daran angeschlossenen Unterkünften. Denn für viele der zumeist Frauen, die in der Fabrik arbeiten, ist die Arbeit dort ihr Lebensmittelpunkt - und das hat wiederum erneut einen kritischen Blick auf die Arbeits- und Lebensumstände der Foxconn-Arbeiter*innen zur Folge.
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