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Neuer Kindle Paperwhite im Test - Der König ist tot, es lebe der König
Amazon Kindle: Reader-Revolution
Es ist mittlerweile etwas mehr als zehn Jahre her, dass an dieser Stelle ein Test des Amazon Kindle (4. Gen.) erschienen ist. Damals titelten wir "Qualität zum Kampfpreis", das damals 99 Euro günstige E-Ink-Lesegerät war zweifellos eine kleine Revolution. Denn der Versandhändler aus Seattle machte diese Klasse populär, heute sind Kindles und andere E-Reader aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr wegzudenken.Kindle Paperwhite 2021
Der Kindle der vierten Generation gab auch ein Design vor, das sich bis heute nicht fundamental geändert hat. Denn man hat die physische Tastatur der ersten drei Versionen gestrichen und das Design gestrafft bzw. Hosentaschen-tauglich gemacht. Die Display-Größe war indes stets die gleiche, nämlich sechs Zoll.
Display: Mehr Pixel, eigenes Licht
Seither hat sich zwar durchaus einiges getan, aber das betraf eher technische Details: Der Kindle hat einen Touchscreen mit höherer Auflösung bzw. Pixeldichte bekommen. Mit dem Paperwhite kam eine Beleuchtung, die das Lesen im Dunkeln wesentlich erleichtert hat, da man seither keine externe Lichtquelle mehr braucht.Die letzte größere Neuerung gab es beim Paperwhite der zehnten Generation, denn 2018 wurde der Reader wasserdicht gemacht - damit konnte man in der Badewanne oder am Pool lesen, ohne sich große Sorgen um das Gerät zu machen.
Das letzte Hardware-Upgrade der Paperwhite-Reihe brachte ansonsten kaum Neuerungen mit sich, es gab ein planes Display-Design und Bluetooth-Unterstützung für Hörbücher, wirklich spektakulär waren diese Features aber auch nicht. Der neue Paperwhite (links) und sein Vorgänger von 2018
Kindle Paperwhite 2021: Die elfte Generation
Nun sind die neuen Kindle Paperwhite-Geräte erschienen und diese bringen auch die signifikantesten Neuerungen seit langem mit - zumindest dann, wenn man die asymmetrischen Oberklasse-Reader der Oasis-Reihe ausklammert. Amazon hat gleich drei Paperwhite-Varianten ins Angebot genommen: den normalen Paperwhite, die Signature Edition (SE) und die neue Kids-Ausgabe. Wir haben uns die Top-Version des Mittelklasse-Kindle-Readers geschnappt und verraten, was die Geräte können und vor allem auch, ob sich die Investition in den SE lohnt.6,8 Zoll: Mehr Platz, mehr Komfort
Anfangs haben wir bewusst explizit erwähnt, dass die Kindle-Modelle seit jeher einen sechs Zoll großen Bildschirm hatten. Das ändert sich nun erstmals (die sieben Zoll des Oasis mal ignoriert), denn die neuen Paperwhite-Geräte haben einen 6,8 Zoll großen Bildschirm. An der Pixeldichte hat sich nichts geändert, diese beträgt nach wie vor 300 ppi, die Auflösung beträgt nun 1264 x 1680 Pixel. Endlich an Bord: USB-C Das ist sicherlich eine gute Sache und vom größeren Bildschirm profitieren vor allem jene, die größere Schriften bevorzugen, da sie dadurch deutlich mehr Inhalt auf einer Seite anzeigen können.Umblättern: Weg mit dem Lag
Davon haben natürlich auch Nutzer kleiner Schriften etwas, hier ist es aber eher eine Sache des Komforts, da man nicht mehr so oft umblättern muss. Apropos: Beim Umblättern zeigt sich die eigentlich signifikanteste Neuerung des Displays: Denn das E-Ink-Panel reagiert in der neuesten Version (E INK Carta 1200 EPD) so schnell wie noch kein Kindle-Display zuvor, dazu kommt auch noch ein neuer Prozessor.Beides ist eine wahre Freude: Will man auf die nächste Seite, ändert sich die Schrift ohne jegliche spürbare Verzögerung. Langjährige Kindle-Nutzer werden bei jedem Umblättern regelrecht verzückt sein, denn der früher stets spürbare Lag gehört jetzt der Vergangenheit an.
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