DSGVO-Bußgeld: EU verhängt 746 Mio. Euro Rekordstrafe gegen Amazon
berichtet. Amazon teilte die Entscheidung am Freitag in einem SEC-Bericht mit, in dem es die Entscheidung als unbegründet bezeichnete und hinzufügte, dass es beabsichtige, sich in dieser Angelegenheit "energisch zu verteidigen".
In Deutschland gibt es mehrere Untersuchungen zu den Verkäufen von Amazon. Die bisher höchste DSGVO-Strafe wurde übrigens Ende 2020 gegen Google verhängt und die dabei festgesetzten 60 Millionen Euro sind noch nicht rechtskräftig.
Das ist deutlich mehr, als zunächst erwartet wurde. Die luxemburgische Aufsichtsbehörde für den Datenschutz, CNPD, hat Amazon die bisher höchste Geldstrafe in der EU auferlegt, wie Bloomberg jetzt Details zu den Verstößen sind nicht bekannt
Die CNPD verurteilte das Unternehmen bereits am 16. Juli zu einer Geldstrafe in Höhe von 746 Millionen Euro (umgerechnet 888 Millionen Dollar), weil es gegen die strengen Datenschutzgesetze der EU, bekannt als GDPR, verstoßen hatte. Details zu den Verstößen sind bisher nicht im Einzelnen bekannt geworden. Infografik: Wie viel Zeit uns Nutzungsbedingungen kosten (würden) "Es gab keinen Datenschutzverstoß und es wurden keine Kundendaten an Dritte weitergegeben", erklärte Amazon gegenüber Bloomberg. "Diese Fakten sind unbestritten. Wir sind mit der Entscheidung der CNPD nicht einverstanden." Das Unternehmen fügte hinzu, dass es plant, gegen die Entscheidung Berufung einzulegen. Amazon hat seinen EU-Hauptsitz in Luxemburg und hat die dortige Datenaufsichtsbehörde mit der Überwachung der Einhaltung der Vorschriften beauftragt.Weitere Untersuchungen laufen
Die Strafe ist das Ergebnis einer Beschwerde der französischen Datenschutzgruppe "La Quadrature du Net" aus dem Jahr 2018, die im Namen von 12.000 Personen kurz nach der Einführung der DSGVO in dem Jahr zahlreiche Klagen gegen Big-Tech-Unternehmen eingereicht hatte. Die Untersuchung des Datenschutzes ergänzt die intensive kartellrechtliche Prüfung der Geschäfte von Amazon in Europa. Amazon wird von der EU wegen der Verwendung von Daten von Verkäufern auf seiner Plattform und wegen der unlauteren Bevorzugung seiner eigenen Produkte untersucht.In Deutschland gibt es mehrere Untersuchungen zu den Verkäufen von Amazon. Die bisher höchste DSGVO-Strafe wurde übrigens Ende 2020 gegen Google verhängt und die dabei festgesetzten 60 Millionen Euro sind noch nicht rechtskräftig.
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