Epic zieht mit Veteranin des Microsoft-Prozesses gegen Apple
GeekWire. Sie ist regelrecht spezialisiert darauf, sich mit großen Konzernen anzulegen. Eines ihrer früheren Meisterstücke war dabei sicherlich das Kartellverfahren gegen Microsoft, das im Jahr 2001 begann. Damals war sie als Vertreterin des Browser-Anbieters Netscape an dem Prozess beteiligt, der laut dem ersten Urteil eigentlich zu einer Zerschlagung Microsofts hätte führen sollen.
Erst in den weiteren Instanzen konnte aus Sicht der Redmonder zumindest dieses Schicksal abgewandt werden. Trotzdem war der gesamte Rechtsstreit aus Sicht Microsofts natürlich eine Katastrophe. Denn am Ende standen immer noch hohe Strafzahlungen und diverse Auflagen, denen sich der Konzern über Jahre mit entsprechender Aufsicht beugen musste.
Unter Rechtsexperten wird die anstehende Auseinandersetzung zwischen Apple und Epic bereits als ähnlich bedeutungsvoll angesehen, wie das Kartellverfahren gegen Microsoft vor 20 Jahren. Denn der Ausgang des Prozesses kann Weichen stellen, wie zukünftig mit der Rolle der Plattform-Betreiber umgegangen wird, die heute eine deutlich wichtigere und umfassendere Gatekeeper-Funktion erfüllen, als es damals bei Microsoft der Fall war.
Christine Varney wird Epic in der Auseinandersetzung gegen Apple vertreten, berichtet das US-Magazin
Erst in den weiteren Instanzen konnte aus Sicht der Redmonder zumindest dieses Schicksal abgewandt werden. Trotzdem war der gesamte Rechtsstreit aus Sicht Microsofts natürlich eine Katastrophe. Denn am Ende standen immer noch hohe Strafzahlungen und diverse Auflagen, denen sich der Konzern über Jahre mit entsprechender Aufsicht beugen musste.
Bedeutender Rechtsstreit
Und seit dem Prozess gegen Microsoft hat Varney weitere Erfahrungen im Bereich der Auseinandersetzung mit mächtigen Unternehmen gewonnen. Sie gehörte beispielsweise unter der Obama-Regierung zum Team der Staatsanwaltschaft des US-Justizministeriums. Allerdings gilt sie hier auch nicht als Scharfmacherin. Varney nahm eher eine vermittelnde Rolle zwischen jenen ein, die dem Markt freien Lauf lassen wollten, und denen, die ein stärkeres staatliches Eingreifen in monopolitische Tendenzen forderten. Dort, wo es notwendig erscheint, kann sie aber zu einer erbitterten Gegnerin werden.Unter Rechtsexperten wird die anstehende Auseinandersetzung zwischen Apple und Epic bereits als ähnlich bedeutungsvoll angesehen, wie das Kartellverfahren gegen Microsoft vor 20 Jahren. Denn der Ausgang des Prozesses kann Weichen stellen, wie zukünftig mit der Rolle der Plattform-Betreiber umgegangen wird, die heute eine deutlich wichtigere und umfassendere Gatekeeper-Funktion erfüllen, als es damals bei Microsoft der Fall war.
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