Grafik-Boost: AMD schaltet FidelityFX-Technik für Xbox Series X frei

Entwickler haben ab sofort die Möglichkeit, das lang erwartete AMD FidelityFX-Toolkit in Spielen für die Xbox Series X und Series S zu nutzen. Während die Grafikqualität von den neuen Technologien profitiert, hüllt sich AMD zum Thema "Super Resolution" weiterhin in Schweigen.
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Nachdem bereits viele PC-Spiele auf den Zug der AMD FidelityFX-Technik aufgesprungen sind, findet das Open-Source-Toolkit des US-amerikanischen Chiphersteller jetzt auch Einzug in die Next-Gen-Konsolen Xbox Series X und Series S. AMD nutzte das gestrige Microsoft Game Stack Live-Event, um den Startschuss für seine jüngste Lösung zur Aufwertung der Bilddarstellung von Xbox-Spielen zu geben. Dass während einer Veranstaltung der Red­mon­der kein Wort über die PlayStation 5 gefallen ist, erscheint logisch. Wann die Technologie auch für Entwickler von PS5-Titeln zur Verfügung steht, ist bisher nicht bekannt.

AMD FidelityFX: Unterstützung für 40+ Spiele angekündigt

AMDs KI-Upscaling lässt noch länger auf sich warten

Wer weitere Details zur AMD FidelityFX Super Resolution (FSR) als Alternative zu Nvidias Deep Learning Super Sampling (DLSS) erwartet hat, der wurde enttäuscht. Der Marktstart ist zwar weiterhin für dieses Jahr geplant, doch man habe laut Aussagen des Herstellers noch viel Arbeit vor sich. AMD FSR und Nvidia DLSS beschreiben zwei Upscaling-Technologien, die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) die Bildraten erhöhen und gleichzeitig die Gra­fik­qua­li­tät beibehalten oder sogar verbessern sollen. Seitens Nvidia kommt die Technik bereits in Spielen wie Cyberpunk 2077, Watch Dogs Legion, Fortnite und Call of Duty Black Ops: Cold War zum Einsatz.

Abseits der geplanten Super-Resolution-Funk­tion sieht AMD die Vorteile von FidelityFX vor allem in der platt­form­über­grei­fen­den Ent­wick­lung von Spielen. Game-Designer sollen mit Hilfe der Integration in das Xbox Series X/S Development-Kit bereits für Windows op­ti­mier­te Effekte einfach auf die Microsoft-Kon­so­len portieren können. Dazu zählen laut AMD Tools zum kontrastadaptiven Schärfen, Variable Shading, zur Umgebungsverdeckung oder zur Optimierung von Reflexionen und weiteren Raytracing-Effekten. Verbesserungen dürf­ten zudem für Spiele in HDR erwartet werden.

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