Honor will Huawei hinter sich lassen:
Neues Top-Smartphone noch 2021

Die frühere Huawei-Tochtermarke Honor wurde bekanntermaßen ausge­gliedert und will schon recht bald mit neuen, eigenen Smartphones an den Start gehen. Jetzt deutete der Chef des Unternehmens an, dass diese sogar besser sein sollen als das, was Huawei zuletzt anbot.
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Honor
In einem Interview in chinesischer Sprache erklärte Zhao Ming, der inzwischen CEO von Honor ist, dass sein Unternehmen tatsächlich eine Vielzahl bisheriger Huawei-Mitarbeiter übernommen habe. Die vier Entwicklungsabteilungen für Smartphones von Huawei in Peking und Xi'an seien mittlerweile Teil von Honor.

Honor hat Huaweis Smartphone-Entwickler übernommen

Von den rund 8000 Mitarbeitern der mit staatlicher Unterstützung und Hilfe von privatwirtschaftlichen Investoren gegründeten neuen, eigenständigen Marke Honor seien daher mehr als 4000 Mitarbeiter aus dem Bereich Forschung und Entwicklung. Dies umfässt Zhaos Angaben zufolge auch Teams für Bildverarbeitung, Chip- und Architekturdesign sowie Softwareentwicklung.

Geht es nach Zhao ist man durch die Verfügbarkeit einer Vielzahl von hochqualifizierten Mitarbeitern und die Möglichkeit der Kooperation mit diversen internationalen Partnern in der Lage, rasch wieder an der Spitze des Smartphones-Marktes mitzumischen. Den Anfang soll noch in diesem Jahr ein neues High-End-Modell machen, das angeblich Teil der Honor Magic-Serie wird.

Neues Top-Modell wird Teil der Honor Magic-Serie

Unter diesem Namen hatte Honor bereits zu Huawei-Zeiten einige High-End-Geräte eingeführt, die jeweils mit innovativen Technologien aufwarteten. An die Stelle der Huawei-eigenen Prozessoren tritt bei dem neuen Modell wohl Qualcomm-Technik, wobei noch nicht ganz klar ist, ob Honor wirklich die Möglichkeit hat, den aktuellen Top-SoC Qualcomm Snapdragon 888 inklusive seines integrierten 5G-Modems zu verwenden.

Letztlich wolle man mit den neuen Honor-Smartphones auch die Produkte übertreffen, die Huawei bisher anbietet. Dabei stützt man sich laut Zhao unter anderem auf die Teams, die man von der früheren Konzernmutter übernommen hat. Aktuell ist die Trennung der beiden Firmen noch nicht ganz abgeschlossen, zumindest wenn es um den internationalen Vertrieb geht.

So bietet Honor in Deutschland auf seiner internationalen Website zwar weiterhin seine Produkte an, im Impressum steht aber noch immer Huaweis deutsche Niederlassung als Betreiber des Angebots. Allerdings ist die Verfügbarkeit der verschiedenen Produkte mittlerweile extrem beschränkt, so dass anscheinend nur noch ein Abverkauf von Lagerbeständen erfolgt.
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