Fernseher-Boom durch Corona: Samsung baut doch weiter LCD-Panels
DigiTimes berichtet, hat Samsung das eigentlich für 2020 erwartete Ende der Produktion von LCDs auf unbestimmte Zeit verschoben. Der koreanische Elektronikriese folgt mit diesem Schritt dem Vorbild seines heimischen Konkurrenten LG Display, der im Oktober entschieden hatte, die LCD-Fertigung anders als geplant bis Ende 2021 weiterlaufen zu lassen.
Vermutlich will Samsung im nächsten Jahr noch einmal bis zu fünf Millionen LCD-Panel für Fernseher produzieren, die vor allen in eigenen Geräten zum Einsatz kommen werden. Damit dürfte sich die Zahl der Panel reduzieren, die Samsung von anderen Zulieferern für seine Fernseher einkauft. Die Koreaner hatten vor einiger Zeit begonnen, die günstigen Displays von chinesischen Herstellern wie BOE Technology und der TCL-Tochter CSOT einzukaufen.
Um seine Kosten zu senken und größere Gewinnmargen in einem hart umkämpften Markt zu erzielen, hatte Samsung schon vor geraumer Zeit auf die chinesischen Zulieferer umgestellt, so dass in den TVs des Weltmarktführers immer weniger Bildschirme aus eigener Produktion stecken. Unter anderem erfolgte auch ein Verkauf der Produktionsstätten an die chinesischen Partner. Samsung setzt vor allem auf OLED-Panel für die Zukunft, will aber offenbar noch die durch die Pandemie verstärkte Nachfrage rund um LCDs abschöpfen.
Wie unter anderem der taiwanische Branchendienst Produktionsende auf unbestimmte Zeit verschoben
Samsung hat bisher keine Angaben zu einem neuen Zeitplan für das Ende der Produktion von LCD-Panels in seinen Werken veröffentlicht. Das Unternehmen mache es von der Nachfrage aus dem Markt und den beim Vertrieb von LCDs möglichen Profiten abhängig, wie lange die Fertigung weiterlaufen werde, so die in dem Bericht zitierten Marktbeobachter.Vermutlich will Samsung im nächsten Jahr noch einmal bis zu fünf Millionen LCD-Panel für Fernseher produzieren, die vor allen in eigenen Geräten zum Einsatz kommen werden. Damit dürfte sich die Zahl der Panel reduzieren, die Samsung von anderen Zulieferern für seine Fernseher einkauft. Die Koreaner hatten vor einiger Zeit begonnen, die günstigen Displays von chinesischen Herstellern wie BOE Technology und der TCL-Tochter CSOT einzukaufen.
Um seine Kosten zu senken und größere Gewinnmargen in einem hart umkämpften Markt zu erzielen, hatte Samsung schon vor geraumer Zeit auf die chinesischen Zulieferer umgestellt, so dass in den TVs des Weltmarktführers immer weniger Bildschirme aus eigener Produktion stecken. Unter anderem erfolgte auch ein Verkauf der Produktionsstätten an die chinesischen Partner. Samsung setzt vor allem auf OLED-Panel für die Zukunft, will aber offenbar noch die durch die Pandemie verstärkte Nachfrage rund um LCDs abschöpfen.
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