Superhabitable Welten: Es geht noch besser fürs Leben als auf der Erde
Es geht noch viel besser als die Erde
Noch sind wir uns nicht sicher, was letztendlich dazu führt, dass sich auf potenziell bewohnbaren Planeten tatsächlich Leben ausbildet. Dass es im Universum aber unzählige Welten gibt, die Leben aufgrund der für uns bekannten Faktoren theoretisch möglich machen, gilt in der Wissenschaft als sicher. Unter der Überschrift "Auf der Suche nach einem Planeten, der besser ist als die Erde: Top-Kandidaten für eine superhabitable Welt" beschäftigen sich Wissenschaftler jetzt mit Exoplaneten, die noch bessere Startbedingungen für Leben bieten sollten. Aus ihrer Sicht könnte es sich auf der Suche nach Leben lohnen, sich auf solche Welten zu konzentrieren. Kepler-186f: Der erste validierte erdgroße Planet, der einen entfernten Stern in der bewohnbaren Zone umkreist Dabei bringen die Forscher bereits erste Kandidaten ins Spiel: "Wir können eine kurze Liste von 24 Top-Konkurrenten unter den heute bekannten >4000 Exoplaneten zusammenstellen, die Kandidaten als superhabitabler Planet sein könnten", so die Forscher in ihrem Papier, das aktuell als Preprint in Astrobiology (via Scinexx) verfügbar ist. Ein Faktor prägt dabei alle anderen Überlegungen: Das Leben muss möglichst viel Zeit haben, sich zu entwickeln. Aus dieser Grundannahme ergeben sich Schlussfolgerungen für den Aufbau optimaler Systeme:Stern, Größe und noch viel mehr
Der Heimatstern muss möglichst langlebig sein und wenig Strahlen-Ausbrüche vorweisen. Die Forscher sehen hier vor allem kleinere Sterne mit geringer Masse als ideal an, konkret Sterne des Typs K - rund 20 Prozent kleiner und deutlich kühler als unsere Sonne, die als Typ G kategorisiert ist. "G-Sterne sind aufgrund ihrer relativ kurzen Lebensdauer möglicherweise nicht die am besten geeigneten Wirtssterne für das Leben auf ihren Planeten", so die Forscher.Ebenfalls für das Leben noch idealer: Ein Planet mit rund 1,5-facher Erdmasse. Der kann seine Atmosphäre noch besser halten, erzeugt mehr Wärme und bietet prinzipiell mehr Platz und damit Chancen für verschiedene Lebensräume. "Leben erfordert einen bestimmten Temperaturbereich, ausgehend von den Erfahrungen auf der Erde ist die Biomasse und Biodiversität in tropischen Regenwäldern am höchsten und in kalten Polarregionen am geringsten." Die Berechnungen der Forscher schreiben einer superhabitablen Welt so eine rund 5 Grad höhere Temperatur zu.
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