Microsoft: Xbox Game Pass ist aktuell noch kein Goldesel
Xbox-Division, sprach in einem Interview mit What's Good Games kürzlich auch über den Xbox Game Pass. Der Microsoft-Manager stellte dabei heraus, dass der Spiele-Abo-Service bislang keinen großen Profit für das Unternehmen abwirft. Er machte allerdings auch klar, dass sich "niemand Sorgen darum machen muss, ob Microsoft wegen dem Dienst Geld verliert". "Microsoft wird es verkraften. Ich denke, dass alles gut ausgehen wird", so Greenberg mit einem Augenzwinkern.
Microsoft sieht den Game Pass offensichtlich auch ganz gezielt als Mittel, um Vertrauen bei Kunden aufzubauen und diese so an die eigenen Angebote zu binden. Greenberg meinte hierzu: "Man kann entweder fragen, wie viel Profit können wir aus jedem einzelnen Kunden herauskitzeln? Oder aber man betrachtet die Dinge andersherum und sagt, wie können wir unseren Fans möglichst viel für ihr Geld bieten?"
Der weitere Ausbau von Xbox Game Pass steht für Microsoft folgerichtig kurz- und mittelfristig im Fokus, um den Kosten-Nutzen-Faktor des Dienstes für Nutzer weiter zu erhöhen. Noch im Herbst dieses Jahres wird das Unternehmen beispielsweise den eigenen Game-Streaming-Service xCloud dem Game Pass-Portfolio hinzufügen, und das ohne Aufpreis für Abonnenten des 13 Euro teuren Ultimate-Pakets. Letzteres umfasst derzeit eine Xbox Live Gold-Mitgliedschaft und unbegrenzten Zugriff auf über 100 hochwertige Konsolen- und PC-Spiele (für Windows 10).
Microsoft kann es sich als eines der erfolgreichsten und wertvollsten Unternehmen der Welt auch durchaus leisten, einen noch jungen Dienst wie den Xbox Game Pass erst einmal zu subventionieren. Um neue Abonnenten zu gewinnen, bietet der Redmonder Konzern einen Probemonat für 1 Euro an. Dass die Kunden das Angebot aber auch darüber hinaus nutzen, wird belegt durch die aktuellen Abonnentenzahlen. Inzwischen zahlen bereits mehr als 10 Millionen Nutzer für den Dienst. Siehe auch:
Aaron Greenberg, Marketingboss der Microsofts setzt auf den Faktor Zeit
Der strategische Plan hinter dem Xbox Game Pass ist für Microsoft ohnehin nicht auf rasche Gewinnmaximierung ausgelegt. Laut dem Manager verfolgt das Unternehmen langfristige Ambitionen mit dem Service, was in der Anfangsphase zu durchaus hohen Kosten führen kann. In der Zukunft sollen diese Investitionen aber eine möglichst hohe Dividende einbringen.Microsoft sieht den Game Pass offensichtlich auch ganz gezielt als Mittel, um Vertrauen bei Kunden aufzubauen und diese so an die eigenen Angebote zu binden. Greenberg meinte hierzu: "Man kann entweder fragen, wie viel Profit können wir aus jedem einzelnen Kunden herauskitzeln? Oder aber man betrachtet die Dinge andersherum und sagt, wie können wir unseren Fans möglichst viel für ihr Geld bieten?"
Der weitere Ausbau von Xbox Game Pass steht für Microsoft folgerichtig kurz- und mittelfristig im Fokus, um den Kosten-Nutzen-Faktor des Dienstes für Nutzer weiter zu erhöhen. Noch im Herbst dieses Jahres wird das Unternehmen beispielsweise den eigenen Game-Streaming-Service xCloud dem Game Pass-Portfolio hinzufügen, und das ohne Aufpreis für Abonnenten des 13 Euro teuren Ultimate-Pakets. Letzteres umfasst derzeit eine Xbox Live Gold-Mitgliedschaft und unbegrenzten Zugriff auf über 100 hochwertige Konsolen- und PC-Spiele (für Windows 10).
Kundenzufriedenheit der treibende Faktor
Game Pass wird Greenbergs Ansicht nach schon allein durch die Qualität des Angebots wachsen. Laut dem Manager kann "keine Werbekampagne je so effektiv sein wie eine Person, die ihren engsten Freunden empfiehlt, Game Pass auszuprobieren". Aufgrund dieser Perspektive gibt sich Greenberg vom wirtschaftlichen Erfolg des Dienstes auf lange Sicht überzeugt: "Auf kurze Zeit betrachtet ist Game Pass kein Profitgeschäft, aber wir glauben, dass langfristig alle damit zufrieden sein werden."Microsoft kann es sich als eines der erfolgreichsten und wertvollsten Unternehmen der Welt auch durchaus leisten, einen noch jungen Dienst wie den Xbox Game Pass erst einmal zu subventionieren. Um neue Abonnenten zu gewinnen, bietet der Redmonder Konzern einen Probemonat für 1 Euro an. Dass die Kunden das Angebot aber auch darüber hinaus nutzen, wird belegt durch die aktuellen Abonnentenzahlen. Inzwischen zahlen bereits mehr als 10 Millionen Nutzer für den Dienst. Siehe auch:
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