Kampfansage bei den Profis:
AMD Radeon Pro VII lässt Nvidia zittern
Im passenden Anwendungsfeld ist AMD bald unschlagbar
Bisher hat AMD seinen Highend-Chip Vega 20 vor allem in seinen Grafikkarten für Enthusiasten an den Mann gebracht. Dass der leistungsstärkste Grafikchip aber auch für Profis etwas zu bieten hätte war schon klar, entsprechende Wünsche blieben aber bisher unbeantwortet. Nach langem Warten bläst AMD unter der Überschrift Radeon Pro VII zum Kampf auf einen Bereich, in dem Nvidia mit seinen Nvidia Quadro-RTX-Karten bei Profi-Anwendern gute Kasse macht. AMD Radeon Pro VII Konkret platziert AMD die Radeon Pro VII ab Juni mit einer Preisempfehlung von 2100 Euro wirtschaftlich auf Augenhöhe der Nvidia Quadro RTX 5000, bietet aber dabei in vielen Bereichen das, was nur deutlich teurere Quadro-Modelle leisten können. Allerdings ist der Einsatz sehr vom anvisierten Anwendungsfeld abhängig. Extra-Hardware für Machine Learning oder die Beleuchtungstechnik Raytracing lässt das neue Radeon-Pro-Angebot nämlich vermissen.Dafür sieht es in Sachen roher Leistung recht üppig aus: Der Vega-20-Chip setzt laut AMD auf eine 7-nm-Architektur und kommt auf 60 Compute-Units und 3840 Shader-Einheiten. Bei einem Takt von 1700 MHz wird ein Durchsatz von 13,5 Billionen Rechenschritten pro Sekunde erreicht - Die Quadro RTX 5000 steht mit 11,2 TFLOPS hier schon recht deutlich hinten an.
Viele weitere Faktoren
Kann AMD bei Berechnungen mit einfacher Genauigkeit (FP32) also schon in derselben Preisklasse punkten, wird die Leistung der Radeon Pro VII laut heise bei doppelt genauen Berechnungen (FP64) - wichtig unter anderem für Physik-Simulationen oder hochgenaue Finanzberechnungen - konkurrenzlos gut. Mit 6,5 FP64-TFLOPS hat man hier für Profis bald ein Rechenwerkzeug im Angebot, das man so von Nvidia erst mit der Quadro GV100 geboten bekommt - zu einem viermal so hohen Preis.Doch das war es noch nicht mit den Pluspunkten gegenüber Nvidia: Der Grafikspeicher von 16 GB bietet mit 1 TB pro Sekunde eine doppelt so hohe Bandbreite wie die Quadro RTX 5000. Dazu kommt ein weiterer Faktor, in einem Feld, in dem Nvidia bisher gutes Geld macht: Display-Walls. AMD erlaubt den Anschluss von sechs Monitoren über Mini-DisplayPort 1.4, Nvidia bietet hier nur vier Anschlüsse. Wer in Zukunft zu AMD greift, kann dasselbe Ergebnis also mit weniger Karten erreichen.
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