Coronavirus: Mobilfunkdaten entscheiden, ob Quarantäne erfolgen soll
auf Twitter verlauten ließ, haben die chinesischen Behörden die Mobilfunk-Netzbetreiber des Landes dazu verpflichtet, den Kunden einen einfachen Weg zum Abrufen von Informationen zu ihren letzten Aufenthaltsorten zur Verfügung zu stellen.
Auf Verlangen der Polizei und anderer Behördenvertreter müssen die Menschen diese Informationen dann vorweisen, um nachzuweisen, dass sie nicht einer möglichen Infektion mit dem Covid-2019-Virus ausgesetzt waren. Das System funktioniert auf Basis der Informationen, die die Netzbetreiber speichern, wenn sich ein Mobiltelefon bei einem Funkmasten anmeldet, um auf das Netz zuzugreifen.
Das Konzept hat eine Reihe von Schwachpunkten, denn vor Beginn der massiven Reisebeschränkungen und der Ausgangsverbote waren viele Menschen mit Zügen oder dem Auto in vom Coronavirus betroffenen Gebieten unterwegs - ohne das jeweilige Fortbewegungsmittel zu verlassen. Dabei wurde von den Mobilfunkanbietern aber dennoch erfasst, in welchen Funkzellen sich die mobilen Geräte der Menschen anmeldeten, so dass sie nun unter Umständen unter Quarantäne gestellt werden, ohne jemals wirklich einer Gefahr ausgesetzt zu sein.
Dies ist vor allem deshalb problematisch, weil die von den Behörden angeordnete "Quarantäne" oft bedeutet, dass eigentlich gesunde Personen zusammen mit tatsächlich infizierten aber noch nicht diagnostizierten Personen in einer Halle oder anderen großen Räumen untergebracht werden. In Folge dessen können sie sich anstecken und damit selbst zum Träger des gefährlichen Virus werden. Aufgrund der hohen Zahl der Verdachtsfälle und tatsächlichen Infektionen erfolgt die Quarantäne nämlich meist nicht so, dass jede Person in einem einzelnen Raum abgetrennt wird.
Wie Paul Mozur, der in China für die New York Times über Technologiethemen berichtet, Netzdaten werden an Checkpoints überprüft
Die Mobilfunkkunden müssen an Checkpoints an Bahnhöfen, Flughäfen und anderen Orten jeweils eine SMS an eine bestimmte Nummer schicken, woraufhin der jeweilige Netzbetreiber dann eine Liste mit den letzten Einwahlpunkten in seinem Netz liefert. Konkret werden dabei Angaben über die vom Nutzer besuchten Provinzen, Städte und Orte gesendet. Anhand dieser Informationen ergreifen die Behörden dann Maßnahmen - und sei es die Verweigerung des Zugangs oder gar die Einlieferung der jeweiligen Person zur Behandlung oder zumindest in Quarantäne.Das Konzept hat eine Reihe von Schwachpunkten, denn vor Beginn der massiven Reisebeschränkungen und der Ausgangsverbote waren viele Menschen mit Zügen oder dem Auto in vom Coronavirus betroffenen Gebieten unterwegs - ohne das jeweilige Fortbewegungsmittel zu verlassen. Dabei wurde von den Mobilfunkanbietern aber dennoch erfasst, in welchen Funkzellen sich die mobilen Geräte der Menschen anmeldeten, so dass sie nun unter Umständen unter Quarantäne gestellt werden, ohne jemals wirklich einer Gefahr ausgesetzt zu sein.
Dies ist vor allem deshalb problematisch, weil die von den Behörden angeordnete "Quarantäne" oft bedeutet, dass eigentlich gesunde Personen zusammen mit tatsächlich infizierten aber noch nicht diagnostizierten Personen in einer Halle oder anderen großen Räumen untergebracht werden. In Folge dessen können sie sich anstecken und damit selbst zum Träger des gefährlichen Virus werden. Aufgrund der hohen Zahl der Verdachtsfälle und tatsächlichen Infektionen erfolgt die Quarantäne nämlich meist nicht so, dass jede Person in einem einzelnen Raum abgetrennt wird.
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