Angst vor neuen US-Sanktionen: Huawei hamstert Bauteile für ein Jahr
Nikkei Asian Review berichtet, hat Huawei bereits vor einiger Zeit begonnen, unter Hochdruck große Mengen an grundlegenden Bauteilen aus der Produktion von Zulieferern aus den USA und anderen Ländern einzulagern, um sich gegen bevorstehende neue Strafmaßnahmen der US-Regierung zu schützen.
Konkret "hamstert" der chinesische Konzern vor allem Teile, die für den Bau der von seiner Sparte für Mobilfunktechnik angebotenen Produkte vonnöten sind. Huawei versucht angeblich, genügend Komponenten für rund ein Jahr an Produktionsvolumen einzulagern. Hintergrund sind drohende neue Sanktionen durch die Trump-Regierung, die angeblich schon im Februar in Kraft treten könnten.
Der chinesische Konzern versucht dabei unter anderem, seine Zulieferer zum Ausbau oder einer Verlagerung ihrer Produktion auf das chinesische Festland zu bewegen. Dadurch will man angeblich versuchen, neuen US-Sanktionen zu entgehen, die deutlich weitreichender ausfallen könnten als bisher. Noch müssen US-Zulieferer von Huawei zwar Ausnahmegenehmigungen für die Zusammenarbeit mit dem Konzern beantragen, können aber potenziell an das Unternehmen liefern.
Die befürchteten, deutlich ausgedehnten Sanktionen, könnten hingegen dafür sorgen, dass praktisch ein komplettes Verbot auf den Export von US-Produkten an Huawei verhängt wird. Dies würde dann möglicherweise nicht nur fertige Bauteile betreffen, sondern auch sämtliche für die Fertigung von Chips und anderen Komponenten bei Huawei und seinen Zulieferern benötigten Technologien und Produktionsanlagen.
Wie der japanische Wirtschaftsdienst Konkret "hamstert" der chinesische Konzern vor allem Teile, die für den Bau der von seiner Sparte für Mobilfunktechnik angebotenen Produkte vonnöten sind. Huawei versucht angeblich, genügend Komponenten für rund ein Jahr an Produktionsvolumen einzulagern. Hintergrund sind drohende neue Sanktionen durch die Trump-Regierung, die angeblich schon im Februar in Kraft treten könnten.
Konzentration auf Netzwerksparte, Smartphones stehen hinten an
Huawei konzentriert sich bei seiner Bevorratung angeblich auf die Netzwerksparte, weil diese dem Unternehmen auf globaler Ebene wichtiger ist als das Geschäft mit Smartphones. Ein weiterer Grund dafür soll sein, dass es für den Konzern einfacher ist, Teile für Router, Switches, Base-Stations und andere Mobilfunk-Netztechnik einzulagern und dabei eine geringere Abhängigkeit von US-Komponenten besteht.Der chinesische Konzern versucht dabei unter anderem, seine Zulieferer zum Ausbau oder einer Verlagerung ihrer Produktion auf das chinesische Festland zu bewegen. Dadurch will man angeblich versuchen, neuen US-Sanktionen zu entgehen, die deutlich weitreichender ausfallen könnten als bisher. Noch müssen US-Zulieferer von Huawei zwar Ausnahmegenehmigungen für die Zusammenarbeit mit dem Konzern beantragen, können aber potenziell an das Unternehmen liefern.
Die befürchteten, deutlich ausgedehnten Sanktionen, könnten hingegen dafür sorgen, dass praktisch ein komplettes Verbot auf den Export von US-Produkten an Huawei verhängt wird. Dies würde dann möglicherweise nicht nur fertige Bauteile betreffen, sondern auch sämtliche für die Fertigung von Chips und anderen Komponenten bei Huawei und seinen Zulieferern benötigten Technologien und Produktionsanlagen.
Mehr zum Thema: LTE & 5G
Kommentar abgeben
Netiquette beachten!
Neue Bilder zum Thema
Videos zum Thema
- OLED mit 800R-Krümmung: LG stellt den UltraGear 45GR95QE vor
- Samsung Galaxy A33 5G: Das Mittelklasse-Handy überzeugt im Test
- Motorola Moto G82 5G: Solides Android-Smartphone der Mittelklasse
- Motorola Moto G200 5G: Fast Flaggschiff-Leistung bei kleinem Preis
- Yololiv YoloBox Pro: Streaming-Mischpult mit integriertem LTE-Modem
Weiterführende Links
Beiträge aus dem Forum
Neue Nachrichten
- Aktuelle Technik-Blitzangebote im Überblick
- Gaming-Laptop mit Nvidia Geforce RTX bei Media Markt mit Rabatt
- Nothing kündigt Phone (2) als "Premium"-Smartphone für Ende 2023 an
- iFixit zerlegt MacBook Pro: Zu viele Lötstellen, zu kleines Kühlelement
- Xbox-Chef Phil Spencer: Entlassungen haben keinen Einfluss auf Halo
- QNAP warnt vor kritischer Lücke: NAS-Nutzer müssen schnell reagieren
- nOS New Operating System - Mini-'Betriebssystem' für Nintendo Switch
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen