Sauerstofffabrik für den Mond:
ESA-Forscher wandeln Mondstaub um
Test eines Verfahrens begonnen, das einen breit verfügbaren Rohstoff nutzt: Mondstaub, auch Mondregulit genannt.
Die Sauerstoff-Fabrik soll Mitte der 20er... ...für den Mondeinsatz fertig sein "Die Möglichkeit zu haben, aus Ressourcen, die sich auf dem Mond finden, Sauerstoff herstellen zu können, wäre natürlich unglaublich hilfreich für zukünftige Mond-Siedler, sowohl für die Atemluft als auch zur Produktion von Treibstoff", so die ESA in ihrer Mitteilung. Wie der Forscher Alexandre Meurisse ausführt, habe man jetzt eine Testanlage in Betrieb genommen, mit der die Feinheiten dieses Herstellungsprozesses genau erprobt werden können. "So können wir letztendlich eine Version des Systems entwickeln, die eines Tages auf dem Mond in Betrieb genommen werden kann", so Meurisse.
Proben des Mondregolith hätten gezeigt, dass sich dieses in Relation zum Gewicht aus bis zu 45 Prozent Sauerstoff zusammensetzt. Dieser Sauerstoff ist aber chemisch gebunden und daher nicht für die direkte Anwendung verfügbar. Beim Sauerstoff-Kraftwerk der ESA kommt deshalb ein Verfahren namens "Schmelzflusselektrolyse" zum Einsatz, mit dem der Sauerstoff aus den chemischen Bindungen befreit werden kann.
Dass sich der Fokus der Raumfahrt-Agenturen auch wieder auf den Mond verlagert, zeigt unter anderem das US-amerikanische Mond-Programm Artemis und Bemühungen von China. Forscher der ESA haben jetzt in Bezug auf die Grundlagenforschung zur Versorgung einer potenziellen Mondbasis einen Erfolg erzielt. Um einen dauerhaften und möglichst unabhängigen Aufenthalt auf dem Erdtrabanten möglich zu machen, muss zuverlässig Sauerstoff produziert werden können. Die ESA hat jetzt mit dem Die Sauerstoff-Fabrik soll Mitte der 20er... ...für den Mondeinsatz fertig sein "Die Möglichkeit zu haben, aus Ressourcen, die sich auf dem Mond finden, Sauerstoff herstellen zu können, wäre natürlich unglaublich hilfreich für zukünftige Mond-Siedler, sowohl für die Atemluft als auch zur Produktion von Treibstoff", so die ESA in ihrer Mitteilung. Wie der Forscher Alexandre Meurisse ausführt, habe man jetzt eine Testanlage in Betrieb genommen, mit der die Feinheiten dieses Herstellungsprozesses genau erprobt werden können. "So können wir letztendlich eine Version des Systems entwickeln, die eines Tages auf dem Mond in Betrieb genommen werden kann", so Meurisse.
Proben des Mondregolith hätten gezeigt, dass sich dieses in Relation zum Gewicht aus bis zu 45 Prozent Sauerstoff zusammensetzt. Dieser Sauerstoff ist aber chemisch gebunden und daher nicht für die direkte Anwendung verfügbar. Beim Sauerstoff-Kraftwerk der ESA kommt deshalb ein Verfahren namens "Schmelzflusselektrolyse" zum Einsatz, mit dem der Sauerstoff aus den chemischen Bindungen befreit werden kann.
Betriebstauglich noch Mitte der 20er Jahre
Wie die ESA weiter schreibt, ist es das letztendliche Ziel, ein "Pilot Kraftwerk" zu entwickeln, das nachhaltig auf dem Mond betrieben werden kann. Dieser Schritt wird von den Wissenschaftlern für die Mitte der 20er Jahre erwartet. "ESA und NASA sind auf dem Weg zurück zum Mond, dieses Mal mit der Aussicht, dort zu bleiben", so ESA-Manager Tommaso Ghidini. Für diese Vorhaben ist die Sauerstoffproduktion einer der wichtigsten Bausteine.
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