iPad Pro: Apple baut die drei iPhone 11-Kameras wohl ins Tablet

Dass Apple bei seinem iPhone-Event in der letzten Woche das iPad Pro aussparte, hat offenbar einen guten Grund. Der US-Computerkonzern will sein Tablet für "professionelle" Anwender wohl ordentlich aufrüsten, wo­bei die Kamera im Mittelpunkt steht.
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Sonny Dickson
Der für seine Kontakte in die Lieferkette von Apple bekannte Blogger Sonny Dickson hat ein Foto veröffentlicht, das einen "finalen Design-Mockup" für das kommende iPad Pro zeigen soll. Auf dem Bild ist nur die Rückseite des neuen Apple-Tablets zu sehen, doch was man da sieht, dürfte so manchen Beobachter schon jetzt zucken lassen. Apple iPad Pro 2019 Design-MockupSo soll das neue iPad Pro mit seinen künftig drei Kameras aussehen. So plant Apple offenbar, die Kamera-Technik seiner neuesten High-End-Modelle der iPhone 11-Serie in den Tablet-Bereich zu überführen, so dass das Apple iPad Pro der nächsten Ge­ne­ra­tion anscheinend ebenfalls mit gleich drei Kameras ausgerüstet werden soll. In einem qua­dra­tisch­en Bereich an einer der Ecken des Tablets sollen die Kameras wie bei den neuesten iPhones in einem Dreieck angeordnet werden. Dazu gesellt sich auch noch ein LED-Blitz.

Das Apple iPad Pro soll zur Profi-Kamera werden

Das Resultat wäre vermutlich ein High-End-Tablet mit entsprechend leistungsfähiger Ka­me­ra­tech­nik. Neben der Hauptkamera würden die beiden weiteren Sensoren jeweils eine Zoom- und eine Weitwinkeloptik mitbringen, was nicht nur neue Effekte ermöglicht, sondern auch neue Optionen in Sachen Videoaufzeichnung eröffnen könnte. In genau diese Kerbe will Apple mit dem nächsten iPad Pro dem Bericht zufolge schlagen.

Geht es nach der Quelle, zielt Apple mit dem Triple-Cam-Tablet nämlich auf "professionelle" Videofilmer, die mit dem iPad Pro künftig so­wohl unterwegs hochwertige Filme aufzeichnen, als auch direkt danach per Touchscreen und optionaler Tastatur bearbeiten und schneiden könnten. Natürlich gibt es dabei noch einige Hürden, die auch weiterhin bestehen dürften. Die Ergonomie wäre wohl das größte Problem, schließlich wiegt ein Tablet deutlich mehr als ein Smartphone. Hinzu kommt, dass nur wenige Gimbals für den Betrieb in Verbindung mit einem Tablet ausgelegt sind.

Sollte Apple das iPad Pro allerdings tatsächlich mit der gleichen High-End-Kamera-Hardware ausrüsten wie die neuen iPhones, dürfte sich dies aufgrund des Einflusses des Konzerns auf die Zubehörindustrie allerdings durchaus ändern.

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