Vodafone will Masten-Infrastruktur europaweit zusammenschließen
5G-Infrastrukturen wichtige Einnahmen bringen. Aber auch die Aktionäre will man mit dem Schritt zufrieden stellen, da man davon ausgeht, auf diese Weise optimaler wirtschaften und den Aktienwert so steigern zu können.
In dem neu zu schaffenden Unternehmen werden dann rund 61.700 Mobilfunkmasten in zehn europäischen Ländern zusammengefasst. Von diesen stehen etwa 75 Prozent in Vodafones größten Märkten Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien. Die Bündelung macht unter anderem die Beschaffung von Material und Equipment preiswerter, als wenn jede Landestochter bei den entsprechenden Anbietern eigene Konditionen aushandelt.
Was die Zukunft dann bringen wird, bleibt abzuwarten. Immerhin gab es auch schon Modelle, bei denen der Mast-Betrieb komplett ausgelagert und die Infrastruktur dann zurückgemietet wurde. Das kann Preisvorteile haben, bringt aber in anderen Bereichen wiederum Probleme mit sich. Insofern bleibt abzuwarten, wie eng der Gesamtkonzern mit der neuen Tochter verwoben bleibt.
Siehe auch: Aus für Unitymedia Horizon, TV künftig nur über Vodafone GigaTV
Die neue Tochtergesellschaft soll groß und wertvoll genug sein, um sie auch als eigene Aktiengesellschaft an die Börse bringen zu können. Verkäufe von Anteilen könnten Vodafone angesichts der abzusehenden großen Investitionen in den Aufbau der neuen In dem neu zu schaffenden Unternehmen werden dann rund 61.700 Mobilfunkmasten in zehn europäischen Ländern zusammengefasst. Von diesen stehen etwa 75 Prozent in Vodafones größten Märkten Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien. Die Bündelung macht unter anderem die Beschaffung von Material und Equipment preiswerter, als wenn jede Landestochter bei den entsprechenden Anbietern eigene Konditionen aushandelt.
Projekt braucht Zeit
Es wird allerdings einige Zeit dauern, bis die notwendigen Prozesse in den europäischen Schwesterunternehmen umgesetzt sind. Vodafone-Chef Nick Read rechnet damit, dass man etwa 18 Monate benötigen wird, bis der komplette Betrieb der Mobilfunkmasten in Europa in der neuen Tochtergesellschaft zusammengefasst ist.Was die Zukunft dann bringen wird, bleibt abzuwarten. Immerhin gab es auch schon Modelle, bei denen der Mast-Betrieb komplett ausgelagert und die Infrastruktur dann zurückgemietet wurde. Das kann Preisvorteile haben, bringt aber in anderen Bereichen wiederum Probleme mit sich. Insofern bleibt abzuwarten, wie eng der Gesamtkonzern mit der neuen Tochter verwoben bleibt.
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