Intel "Elkhart Lake":
Neue Billig-CPUs mit 10nm kommen wohl erst 2020
Mitac Roadmap nennt Termin für Intel 'Elkhart Lake'-Prozessoren
Wie aus einer Roadmap hervorgeht, die vom deutschen Händler MiniPC.de veröffentlicht wurde und vom Intel-Partner Mitac stammt, sollen die neuen Intel "Elkhart Lake"-SoCs erst ab dem kommenden Jahr die Nachfolge der aktuellen Pentium- und Celeron-Chips der "Gemini Lake"-Familie antreten. Laut der Roadmap sollen die neuen SoCs erst ab Anfang 2020 überhaupt verfügbar sein. Bis dahin werden die aktuellen Chips bereits gut zwei Jahre alt sein, kamen sie doch offiziell ab Dezember 2017 auf den Markt.
Vor 2020 soll nicht mit Intels neuen Billig-CPUs zu rechnen sein
Da es sich um die Roadmap eines Partners handelt, kann es sich bei den Angaben natürlich auch einfach um Schätzungen handeln, die nicht unbedingt den Intel-internen Tatsachen entsprechen müssen. Bis die ersten Geräte nach Verfügbarkeit der ersten Samples der neuen Intel-Chips auch wirklich im Handel landen, dürfte es zudem einige Monate dauern. Aktuell wird daher mit einer breiten Verfügbarkeit neuer Geräte mit Intel "Elkhart Lake"-Chips erst Mitte 2020 gerechnet.
Die neuen SoCs sollen dann unter anderem die "Tremont"-Mikroarchitektur bieten und mit einer neuen Intel-eigenen GPU der 11. Generation aufwarten, um gerade in diesem Bereich mehr Leistung zu bieten. Offen ist noch, ob die neuen Chips dann auch Teil des Intel "Foveros"-Projekts sein sollen, bei dem man einen schnellen Rechenkern mit den schwächeren "Tremont"-Kernen kombiniert.
Außerdem dürften die neuen Prozessoren laut aktuellen Berichten mit einer Strukturbreite von nur noch 10 Nanometern gefertigt werden - vorausgesetzt, Intel bekommt seine Probleme bei der Umstellung auf die geschrumpfte Fertigung bis dahin in den Griff. Wer also auf der Suche nach einem günstigen Laptop oder Mini-PC mit Pentium- oder Celeron-Chips ist, kann bis Anfang 2020 wohl nur zu den aktuellen Systemen greifen.
Intel hat bekanntermaßen ein breites Lineup an Prozessoren für Desktops und mobile Computer zu bieten, wobei die Marken "Pentium" und "Celeron" mittlerweile für Chips stehen, die in günstigen und Einsteiger-Geräten zum Einsatz kommen. Diese bieten erheblich weniger Leistung als Chips der Intel Core-Familie, sind aber eben auch deutlich günstiger zu haben. Jetzt kommt hinzu, dass es sich um zunehmend veraltete Chips handelt - denn bis die Nachfolge-Generation Einzug hält, dauert es wohl noch bis zum nächsten Jahr.
Die neuen SoCs sollen dann unter anderem die "Tremont"-Mikroarchitektur bieten und mit einer neuen Intel-eigenen GPU der 11. Generation aufwarten, um gerade in diesem Bereich mehr Leistung zu bieten. Offen ist noch, ob die neuen Chips dann auch Teil des Intel "Foveros"-Projekts sein sollen, bei dem man einen schnellen Rechenkern mit den schwächeren "Tremont"-Kernen kombiniert.
Außerdem dürften die neuen Prozessoren laut aktuellen Berichten mit einer Strukturbreite von nur noch 10 Nanometern gefertigt werden - vorausgesetzt, Intel bekommt seine Probleme bei der Umstellung auf die geschrumpfte Fertigung bis dahin in den Griff. Wer also auf der Suche nach einem günstigen Laptop oder Mini-PC mit Pentium- oder Celeron-Chips ist, kann bis Anfang 2020 wohl nur zu den aktuellen Systemen greifen.
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