Wo die Polizei den Richter fragt, hat Facebook schon alles durchleuchtet
Social Network, die sich gegen den Betreiber selbst richteten. Diese wurden von den zuständigen Leuten bei der Konzernsicherheit als realistisch eingeschätzt. Daraufhin informierte man nicht nur die Behörden, sondern begann auch sämtliche Daten der fraglichen Person zu durchleuchten und ihren Standort zu verfolgen.
Und das ist kein Einzelfall, wie der US-Sender CNBC berichtet, der nach eigenen Angaben mit mehr als einem Dutzend ehemaligen Mitarbeitern des Unternehmens gesprochen hat. Vielmehr sei es ein kontinuierlicher Prozess, dass die Konzernsicherheit nach Kommentaren fahndet, aus denen Hinweise über eine Bedrohung für das Unternehmen, seine Standorte oder Mitarbeiter hervorgehen könnten. Und wenn solche entdeckt werden, fängt man immer weiter an zu graben und erfasst auch die Standort-Daten des Nutzers, der die Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat.
Angesichts des immer größer werden Umfangs an Datenspuren, die die Menschen im Alltag überall hinterlassen, wird seit Jahren um die Frage gerungen, wie weit beispielsweise Sicherheitsbehörden gehen dürfen. Denn hier gilt es stets zwischen Freiheit und den Grundrechten auf der einen Seite und dem Bedürfnis nach Sicherheit abzuwägen. Daher gibt es Regeln, wann beispielsweise die Polizei auf bestimmte Daten zugreifen darf, wo ein Richter darüber entscheiden muss und welche Informationen schlicht verborgen bleiben oder gar nicht erst erhoben werden.
Einen Konzern wie Facebook scheint das allerdings wenig zu kümmern. Dieser sammelt ohnehin Unmengen an Informationen über die Nutzer und wertet sie zu Werbezwecken aus. Da ist es bis zu einer Durchleuchtung von Nutzern, die unter Verdacht fallen, ein Risiko darzustellen, nur ein kleiner Schritt.
Siehe auch: Datenschutz: Facebook droht in USA Strafe von mehreren Mrd. Dollar
Vor einem Jahr veröffentlichte ein Nutzer beispielsweise Drohungen auf dem
Und das ist kein Einzelfall, wie der US-Sender CNBC berichtet, der nach eigenen Angaben mit mehr als einem Dutzend ehemaligen Mitarbeitern des Unternehmens gesprochen hat. Vielmehr sei es ein kontinuierlicher Prozess, dass die Konzernsicherheit nach Kommentaren fahndet, aus denen Hinweise über eine Bedrohung für das Unternehmen, seine Standorte oder Mitarbeiter hervorgehen könnten. Und wenn solche entdeckt werden, fängt man immer weiter an zu graben und erfasst auch die Standort-Daten des Nutzers, der die Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat.
Ein Konzern hat keine Ethik
Unter den Quellen gab es durchaus differenzierte Auffassungen zu dem Thema. Ein Ex-Mitarbeiter zeigte durchaus Verständnis. Denn man müsse bedenken, dass Facebook weltweit 2,7 Milliarden Nutzer hat. Und wenn nur ein winziger Teil von 0,01 Prozent von diesen tatsächlich eine ersthafte Bedrohung in irgendeiner Form sind, wären das immer noch 270.000 Probleme, mit denen sich das Unternehmen auseinandersetzen müsste. Andere hingegen warfen die ethischen Fragen in den Ring und erklärten, dass sich die Maßnahmen ziemlich nach Big Brother anfühlen würden.Angesichts des immer größer werden Umfangs an Datenspuren, die die Menschen im Alltag überall hinterlassen, wird seit Jahren um die Frage gerungen, wie weit beispielsweise Sicherheitsbehörden gehen dürfen. Denn hier gilt es stets zwischen Freiheit und den Grundrechten auf der einen Seite und dem Bedürfnis nach Sicherheit abzuwägen. Daher gibt es Regeln, wann beispielsweise die Polizei auf bestimmte Daten zugreifen darf, wo ein Richter darüber entscheiden muss und welche Informationen schlicht verborgen bleiben oder gar nicht erst erhoben werden.
Einen Konzern wie Facebook scheint das allerdings wenig zu kümmern. Dieser sammelt ohnehin Unmengen an Informationen über die Nutzer und wertet sie zu Werbezwecken aus. Da ist es bis zu einer Durchleuchtung von Nutzern, die unter Verdacht fallen, ein Risiko darzustellen, nur ein kleiner Schritt.
Siehe auch: Datenschutz: Facebook droht in USA Strafe von mehreren Mrd. Dollar
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