Bekannter VPN-Anbieter: Sicherheitskonzern McAfee kauft TunnelBear

Der US-Sicherheitsdienstleister McAfee hat heute die Übernahme des VPN-Anbieters TunnelBear bekanntgegeben. Durch die Übernahme durch den Konzern gerät TunnelBear nun praktisch unter US-amerikanische Kontrolle, auch wenn das Unternehmen selbst in Kanada beheimatet ist.
Vpn, Virtual Private Network, TunnelBear
TunnelBear
TunnelBear hat sich in den letzten Jahren zu einem bekannten Anbieter von Virtual Private Networks entwickelt und dient wie ähnliche Dienste vor allem dem Zweck, die Herkunft eines Zugriffs auf das Internet zu verschleiern. Dabei geht es vielen Nutzern um den Schutz ihrer Privatsphäre, während andere User auf diesem Weg versuchen, Zugriff auf Dienste zu erlangen, die wegen Geoblocking oder Verboten in ihren Heimatländern nicht zugänglich sind.

TunnelBear und McAfee nannten bisher keine finanziellen Details zu der Übernahme. TunnelBear-Mitgründer Ryan Dochuk erklärte, dass es die von den Kunden geschätzten Produkte auch weiterhin geben solle. Die Übernahme durch McAfee biete die Möglichkeit, das Angebot weiter auszubauen, weitere Regionen zu erschließen und eine führende Stellung im Markt für VPN-Services zu erhalten.

McAfee ließ seinerseits verlauten, dass die geschützte Infrastruktur von TunnelBear künftig für das Safe Connect genannte VPN-Produkt des Unternehmens genutzt werden soll. Safe Connect richtet sich wie die TunnelBear-Software ebenfalls an Privatverbraucher. TunnelBear wirbt vor allem mit der simplen Verwendungsweise seiner Produkte und bietet neben dem Schutz der Privatsphäre der Nutzer durch Verschleierung der Zugangspunkte auch Features zur Unterdrückung von Werbeanzeigen im Internet.

Auf die begründete Sorge seiner Kunden, dass die Übernahme durch McAfee nun einen Verlust von Funktionalität und stattdessen eine zunehmende Möglichkeit der Überwachung durch US-Geheimdienste zur Folge haben könnte, reagiert TunnelBear bisher mit dem Versprechen, dass man auch innerhalb von McAfee weiterhin als eigenständiges, unabhängiges Team weiterarbeiten werde.

Siehe auch: McAfee ist zurück, Intel trennt sich von Mehrheit an der Antiviren-Suite

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