ASUS NovaGo: Erster Windows 10-Laptop & übertaktetem Snapdragon
ASUS NovaGo - Erstes Notebook mit ARM-CPU auf Windows 10-Basis
Der Arbeitsspeicher des ASUS NovaGo ist je nach Variante vier, sechs oder acht Gigabyte groß und wird direkt auf dem Snapdragon-SoC verbaut, um so kurze Latenzzeiten zwischen den beiden Komponenten zu gewährleisten. Der Flash-Speicher des ersten ASUS-Notebooks mit ARM-Prozessor ist je nach Modell 64, 128 oder 256 Gigabyte groß und basiert auf dem schnellen UFS-2.0-Standard, der hohe Übertragungsraten gewährleistet, die ungefähr auf dem Niveau aktueller Notebooks liegen.
Bei den Peripheriegeräten bietet das ASUS NovaGo eine so auch bei anderen aktuellen Kompakt-Notebooks zu findende Ausstattung - eine Tastatur von voller Größe bietet hier 1,4 Millimeter Tastenhub und eine Hintergrundbeleuchtung, während ein "Precision Trackpad" mit Glasabdeckung und integriertem Fingerabdruckleser als möglichst genauer Mausersatz und zur sicheren Identifikation des Nutzers dienen soll. Zwei Stereo-Lautsprecher mit ASUS' SonicMaster-Technik liefern möglichst optimalen Sound und eine 720p-Webcam ist ebenfalls installiert.
ASUS verspricht eine Laufzeit von bis zu 22 Stunden, wobei dies wohl wieder auf der dauerhaften Wiedergabe eines 1080p-Videos über WLAN und reduzierter Display-Helligkeit basiert. Im Alltag sollten dank des großen Akkus aber durchaus elf bis zwölf Stunden Laufzeit möglich sein, was rund ein Drittel mehr wäre als bei ähnlich ausgerüsteten aktuellen x86-Notebooks. Die maximale Standby-Laufzeit soll bei mehr als 30 Tagen liegen - inklusive des regelmäßigen Abrufs von Mails und anderen Nachrichten aus dem Internet.
Mit 14,9 Millimetern Bauhöhe ist das ASUS NovaGo erwartungsgemäß dünn, der große Akku treibt das Gewicht aber auf immerhin 1,39 Kilogramm, womit man sich nur im Mittelfeld bewegt. Wie auch beim HP Envy X2 wird auch hier Windows 10 S ab Werk vorinstalliert, das beim Bezug von Anwendungen auf den Windows Store beschränkt ist. Ein Gratis-Upgrade auf Windows 10 Pro schafft in dieser Hinsicht Abhilfe.
Interessant ist allerdings eine Anmerkung von ASUS in der Pressemitteilung zu dem Gerät: dort heißt es, dass "jede Anwendung für ARM-basierte Windows-Laptops von Microsoft auf Kompatibilität, Sicherheit und Schutz geprüft" wird. Ob nun also wirklich alle Anwendungen auf den ARM-basierten Notebooks mit Snapdragon-SoC laufen werden, bleibt weiter fraglich.
Das ASUS NovaGo TP370QL soll ab Anfang 2018 auf den Markt kommen und dann zu Preisen ab 599 Dollar zu haben sein. Da auf dem internen Speicher viel Platz für die Systemwiederherstellung nötig sein wird (HP sprach von bis zu 35 Gigabyte), sollte man aber wohl besser zu einer Version mit größerer Kapazität greifen, für die in den Vereinigten Staaten mindestens 799 Dollar fällig werden sollen.
Das ASUS NovaGo ist auf den ersten Blick im klassischen Notebook-Formfaktor gehalten, lässt sich aber dank eines Doppelscharniers ohne weiteres zum Tablet umklappen. Das Display ist hier ein 13,3 Zoll großes IPS-Panel, das mit 1920x1080 Pixeln eine klassische Full-HD-Auflösung im 16:9-Format bietet. Der Hersteller setzt auf einen sehr schmalen Rand, der mit 8,9 Millimetern für eine äußerst kompakte Bauform sorgt. Zum Lieferumfang gehört ein Stylus mit 1024 verschiedenen Druckstufen, der für Eingaben verwendet werden kann.
Übertakteter Snapdragon 835 als CPU
Unter der Haube steckt hier wie erwähnt der aus den diesjährigen High-End-Smartphones bekannte Qualcomm Snapdragon 835 Octacore-SoC, ein ARM-basierter Chip, der hier interessanterweise sogar schneller läuft als in Mobiltelefonen. Statt der üblichen 2,45 Gigahertz Maximaltakt kommt eine leicht beschleunigte Variante zum Einsatz, die mit 2,6 GHz arbeitet. Die Taktrate der Adreno 540 GPU des Chips bleibt unterdessen mit 710 Megahertz unverändert. Natürlich ist auch wieder ein Snapdragon X16 LTE-Modem integriert, durch das das NovaGo auch im Standby-Zustand stets eine Internetverbindung aufrechterhalten und dadurch jederzeit Status-Updates und E-Mails abrufen kann.Der Arbeitsspeicher des ASUS NovaGo ist je nach Variante vier, sechs oder acht Gigabyte groß und wird direkt auf dem Snapdragon-SoC verbaut, um so kurze Latenzzeiten zwischen den beiden Komponenten zu gewährleisten. Der Flash-Speicher des ersten ASUS-Notebooks mit ARM-Prozessor ist je nach Modell 64, 128 oder 256 Gigabyte groß und basiert auf dem schnellen UFS-2.0-Standard, der hohe Übertragungsraten gewährleistet, die ungefähr auf dem Niveau aktueller Notebooks liegen.
Kein USB-C, aber dafür zwei große USB-3.1-Ports
Anders als beim HP Envy X2, das nur einen einzigen USB Type-C-Port mitbringt, verzichtet ASUS bei seinem ARM-Laptop vollständig auf den neuen Standard. Stattdessen sind zwei USB-3.1-fähige Anschlüsse von voller Größe im Einsatz, die um einen vollwertigen HDMI-Ausgang, einen MicroSD-Kartenleser und einen kombinierten Headset-Port ergänzt werden. Außerdem verfügt das Gerät über einen Nano-SIM-Tray, in den sich alternativ zu einer eSIM auch eine normale SIM-Karte einsetzen lässt.Bei den Peripheriegeräten bietet das ASUS NovaGo eine so auch bei anderen aktuellen Kompakt-Notebooks zu findende Ausstattung - eine Tastatur von voller Größe bietet hier 1,4 Millimeter Tastenhub und eine Hintergrundbeleuchtung, während ein "Precision Trackpad" mit Glasabdeckung und integriertem Fingerabdruckleser als möglichst genauer Mausersatz und zur sicheren Identifikation des Nutzers dienen soll. Zwei Stereo-Lautsprecher mit ASUS' SonicMaster-Technik liefern möglichst optimalen Sound und eine 720p-Webcam ist ebenfalls installiert.
Großer Akku soll für "ewige" Laufzeit sorgen
Gefunkt wird neben dem schnellen LTE-Modem auch über Bluetooth und AC-WLAN, auf NFC oder ähnliches muss man hier aber verzichten. Ob ASUS die GPS-Fähigkeit das Qualcomm-Chips nutzt, ist noch offen. Das wohl größte "Highlight" des ASUS NovaGo ist natürlich der Akku, denn dieser entspricht dem, was man von einem mobilen Arbeitsgerät erwarten würde. Mit 52 Wattstunden bewegt sich der Stromspeicher auf einem selbst für x86-basierte Ultrabooks hohen Niveau, denn selbst diese haben oft einen kleineren Akku verbaut.ASUS verspricht eine Laufzeit von bis zu 22 Stunden, wobei dies wohl wieder auf der dauerhaften Wiedergabe eines 1080p-Videos über WLAN und reduzierter Display-Helligkeit basiert. Im Alltag sollten dank des großen Akkus aber durchaus elf bis zwölf Stunden Laufzeit möglich sein, was rund ein Drittel mehr wäre als bei ähnlich ausgerüsteten aktuellen x86-Notebooks. Die maximale Standby-Laufzeit soll bei mehr als 30 Tagen liegen - inklusive des regelmäßigen Abrufs von Mails und anderen Nachrichten aus dem Internet.
Mit 14,9 Millimetern Bauhöhe ist das ASUS NovaGo erwartungsgemäß dünn, der große Akku treibt das Gewicht aber auf immerhin 1,39 Kilogramm, womit man sich nur im Mittelfeld bewegt. Wie auch beim HP Envy X2 wird auch hier Windows 10 S ab Werk vorinstalliert, das beim Bezug von Anwendungen auf den Windows Store beschränkt ist. Ein Gratis-Upgrade auf Windows 10 Pro schafft in dieser Hinsicht Abhilfe.
Interessant ist allerdings eine Anmerkung von ASUS in der Pressemitteilung zu dem Gerät: dort heißt es, dass "jede Anwendung für ARM-basierte Windows-Laptops von Microsoft auf Kompatibilität, Sicherheit und Schutz geprüft" wird. Ob nun also wirklich alle Anwendungen auf den ARM-basierten Notebooks mit Snapdragon-SoC laufen werden, bleibt weiter fraglich.
Das ASUS NovaGo TP370QL soll ab Anfang 2018 auf den Markt kommen und dann zu Preisen ab 599 Dollar zu haben sein. Da auf dem internen Speicher viel Platz für die Systemwiederherstellung nötig sein wird (HP sprach von bis zu 35 Gigabyte), sollte man aber wohl besser zu einer Version mit größerer Kapazität greifen, für die in den Vereinigten Staaten mindestens 799 Dollar fällig werden sollen.
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