Google & Microsoft kooperieren für NSA-Transparenz
Smith. Man wolle erreichen, endlich aussagekräftige Daten veröffentlichen zu dürfen, aus denen deutlich werde, wie Google und Microsoft mit Kundendaten umgehen, wenn sie von Geheimdiensten angefordert und gerichtlich gebilligt offengelegt werden sollen.
Schon seit Juni - dem Beginn der Enthüllungen von Edward Snowden - haben sich die beiden Konzerne Smith zufolge um Erlaubnisse bemüht, mehr Hintergrundinformationen zu publizieren. Bisher wurde dabei aber kein akzeptables Verhandlungsergebnis mit der US-Regierung erzielt.
Beispielsweise dürfe man nach wie vor keine Angaben dazu machen, in wievielen Fällen E-Mail-Inhalte weitergeleitet werden mussten. Solche Informationen halte man aber nicht für ein Sicherheitsrisiko, sondern vielmehr für wichtige Daten in der öffentlichen Diskussion um die Digitalpraktiken der Geheimdienste.
Microsoft und Google würden sich daher nun gemeinsam darum bemühen, vor Gericht mehr Transparenz zu erstreiten. Zudem wolle man versuchen, über den Kongress mehr Aufmerksamkeit für das Thema zu erzielen. Es gehe auch darum, die in der Verfassung garantierte Rede- und Meinungsfreiheit zu schützen, so Smith.
Ein Google-Sprecher bestätigte gegenüber The Register die Kooperation. Es sei mehr Offenheit in der Frage, wie mit Daten umgegangen werde, nötig. Die bisherigen Regelungen seien unzureichend, so der Google-Vertreter.
Microsoft hatte schon Mitte Juni erste Zahlen dazu veröffentlicht, wieviele Nutzer von PRISM betroffen waren. Auch Google nennt Zahlen, beklagt sich aber deutlich darüber, nicht so transparent wie gewünscht sein zu können.
Laut einer Studie der Information Technology & Innovation Foundation (ITIF) droht US-Unternehmen in den kommenden drei Jahre der Verlust von bis zu 35 Milliarden Dollar Umsatz, weil Nutzervertrauen durch die Snowden-Affäre verloren geht. Die neue Allianz von Google und Microsoft dürfte also auch wirtschaftliche Hintergründe haben.
"Wer Technikthemen folgt, weiß, dass Microsoft und Google an vielen Tagen getrennte Wege gehen. Aber heute stehen unsere beiden Unternehmen zusammen", schreibt Schon seit Juni - dem Beginn der Enthüllungen von Edward Snowden - haben sich die beiden Konzerne Smith zufolge um Erlaubnisse bemüht, mehr Hintergrundinformationen zu publizieren. Bisher wurde dabei aber kein akzeptables Verhandlungsergebnis mit der US-Regierung erzielt.
Beispielsweise dürfe man nach wie vor keine Angaben dazu machen, in wievielen Fällen E-Mail-Inhalte weitergeleitet werden mussten. Solche Informationen halte man aber nicht für ein Sicherheitsrisiko, sondern vielmehr für wichtige Daten in der öffentlichen Diskussion um die Digitalpraktiken der Geheimdienste.
Microsoft und Google würden sich daher nun gemeinsam darum bemühen, vor Gericht mehr Transparenz zu erstreiten. Zudem wolle man versuchen, über den Kongress mehr Aufmerksamkeit für das Thema zu erzielen. Es gehe auch darum, die in der Verfassung garantierte Rede- und Meinungsfreiheit zu schützen, so Smith.
Ein Google-Sprecher bestätigte gegenüber The Register die Kooperation. Es sei mehr Offenheit in der Frage, wie mit Daten umgegangen werde, nötig. Die bisherigen Regelungen seien unzureichend, so der Google-Vertreter.
Microsoft hatte schon Mitte Juni erste Zahlen dazu veröffentlicht, wieviele Nutzer von PRISM betroffen waren. Auch Google nennt Zahlen, beklagt sich aber deutlich darüber, nicht so transparent wie gewünscht sein zu können.
Laut einer Studie der Information Technology & Innovation Foundation (ITIF) droht US-Unternehmen in den kommenden drei Jahre der Verlust von bis zu 35 Milliarden Dollar Umsatz, weil Nutzervertrauen durch die Snowden-Affäre verloren geht. Die neue Allianz von Google und Microsoft dürfte also auch wirtschaftliche Hintergründe haben.
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