Ballmer-Abgang: Microsoft kritisiert Berichterstattung
Blog-Beitrag kritisierte Frank Shaw, Corporate Vice President of Corporate Communications bei Microsoft und damit Sprecher des Redmonder Unternehmens, die Art der Berichterstattung nach der Bekanntgabe des geplanten Abgangs von Steve Ballmer (dieser wird allerdings in keinem Wort namentlich erwähnt).
Shaw habe in den Medien "radikal abweichende Schlussfolgerungen" zu dieser überraschend erfolgten Ankündigung erlebt. Im Wesentlichen meint der Microsoft-Vertreter, dass die Presse bzw. Teile davon nicht objektiv mit der Angelegenheit umgegangen seien, da hier Vorurteile eine große Rolle gespielt hätten.
Dies sei für Shaw "verwirrend", da sich viele Beobachter auf die Verfehlungen gestürzt und "die Erfolge ignoriert" hätten. Als Vergleich zieht er unter anderem den Akira-Kurosawa-Klassiker Rashomon, in diesem Film erzählen vier Personen vom selben Ereignis, ihre Berichte unterscheiden sich dabei aber stark voneinander - und der Zuseher müsse seine eigene Schlüsse ziehen, so Shaw.
Studien würden immer wieder beweisen, meint Shaw, dass wir jene "Fakten", die in unsere Glaubenswelt gut hineinpassen, gerne glauben wollen, aber jene ignorierten, die das nicht tun.
Ein Ansatz in der Microsoft-Kritik sei es gewesen, die sich ausschließlich auf das Consumer-Geschäft zu konzentrieren und ein hartes Urteil abzugeben. Der zweite kritische Ansatz sei "einen Schritt weitergegangen" und hat das Fehlen einer "Fokussierung" im Unternehmen angeprangert. Damit würden die (bzw. manche) Medien andeuten wollen, dass die Erfolge des Unternehmens im Grunde nur eine Ablenkung seien und zwar für das, was sie selbst für die alleinige Priorität hielten.
Shaw betont, dass Microsoft "andere Perspektiven", die den Kurs des Konzerns vorantreiben, habe. Shaw verweist am Ende auf Charles Dickens' "schlechteste aller Zeiten", die so mancher im Zusammenhang mit Microsoft sehe. Im Unternehmen selbst glaubt man dagegen, dass "das Beste noch vor uns liegt."
Siehe auch: Steve Ballmer tritt innerhalb eines Jahres zurück
In Shaw habe in den Medien "radikal abweichende Schlussfolgerungen" zu dieser überraschend erfolgten Ankündigung erlebt. Im Wesentlichen meint der Microsoft-Vertreter, dass die Presse bzw. Teile davon nicht objektiv mit der Angelegenheit umgegangen seien, da hier Vorurteile eine große Rolle gespielt hätten.
Dies sei für Shaw "verwirrend", da sich viele Beobachter auf die Verfehlungen gestürzt und "die Erfolge ignoriert" hätten. Als Vergleich zieht er unter anderem den Akira-Kurosawa-Klassiker Rashomon, in diesem Film erzählen vier Personen vom selben Ereignis, ihre Berichte unterscheiden sich dabei aber stark voneinander - und der Zuseher müsse seine eigene Schlüsse ziehen, so Shaw.
Studien würden immer wieder beweisen, meint Shaw, dass wir jene "Fakten", die in unsere Glaubenswelt gut hineinpassen, gerne glauben wollen, aber jene ignorierten, die das nicht tun.
Ein Ansatz in der Microsoft-Kritik sei es gewesen, die sich ausschließlich auf das Consumer-Geschäft zu konzentrieren und ein hartes Urteil abzugeben. Der zweite kritische Ansatz sei "einen Schritt weitergegangen" und hat das Fehlen einer "Fokussierung" im Unternehmen angeprangert. Damit würden die (bzw. manche) Medien andeuten wollen, dass die Erfolge des Unternehmens im Grunde nur eine Ablenkung seien und zwar für das, was sie selbst für die alleinige Priorität hielten.
Shaw betont, dass Microsoft "andere Perspektiven", die den Kurs des Konzerns vorantreiben, habe. Shaw verweist am Ende auf Charles Dickens' "schlechteste aller Zeiten", die so mancher im Zusammenhang mit Microsoft sehe. Im Unternehmen selbst glaubt man dagegen, dass "das Beste noch vor uns liegt."
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