Anti-Islam-Video in bestimmten Ländern gesperrt

Ein anti-islamischer Film, der unter anderem über die Videoplattform YouTube zur Verfügung steht, sorgt gegenwärtig für kontroverse Diskussionen. YouTube hat das Video nun für Nutzer aus Libyen und Ägypten gesperrt.
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In beiden Ländern kam es in den letzten Tagen zu blutigen Ausschreitungen, welche in einem direkten Zusammenhang mit diesem besagten Video stehen. Obwohl der Inhalt des Videos nicht eindeutig gegen die gültigen Nutzungsbestimmungen der Videoplattform verstößt, habe man sich für eine vorübergehende Sperrung entschieden, heißt es von offizieller Seite.

Die Electronic Frontier Foundation (EFF) ist von dieser Entscheidung nicht begeistert und kritisierte die Betreiber von YouTube öffentlich dafür. In erster Linie zeigt sich die EFF besorgt über möglicherweise bevorstehende Handlungen in der Zukunft in Anbetracht der selbst vorgenommenen Zensur.

Aus diesem Grund hofft man, dass es sich hier nur um eine temporäre Form der Zensur handelt und diese nicht auf weitere Bereiche ausgeweitet wird.

Das in den Vereinigten Staaten angefertigte Video mit dem Titel "Innocence of the Muslims" sorgte wie bereits angesprochen in Ägypten und Libyen nicht nur für Kritik und Proteste, sondern auch für blutige Ausschreitungen bei denen es zu mehreren Todesfällen kam. Die Demonstrationen dauern weiterhin an.
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