Google warnt Gmail-Nutzer bei staatlicher Spionage
Aurora-Angriff, der Anfang 2010 bekannt wurde. Von diesem war eine ganze Reihe von US-Unternehmen betroffen. Der Ursprung konnte dabei auf Server zurückverfolgt werden, die chinesischen Behörden zuzuordnen sind.
Warnung vor staatlichen Angriffen
Sollte erneut der Verdacht aufkommen, dass hinter einem Angriff staatliche Stellen stecken, wird diese Information zukünftig direkt an die Nutzer weitergegeben. "Wenn diese Warnung erscheint, heißt das nicht automatisch, dass ein Account gekapert wurde. Es bedeutet lediglich, dass wir davon ausgehen, dass der Nutzer das Ziel von Phishing oder Malware ist und unverzüglich Maßnahmen zur Sicherung seines Kontos einleiten sollte", erklärte Eric Grosse, der bei Google für die Entwicklung von Sicherheits-Mechanismen zuständig ist.
Die Anwender sollten dann ein neues, sicheres Passwort auswählen, dass aus Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen besteht, die Möglichkeit eines zweistufigen Logins nutzen und ihre Betriebssysteme und Anwendungen auf den neuesten Stand bringen, so Grosse.
Der explizite Hinweis auf einen möglichen staatlichen Hintergrund soll es aber auch ermöglichen, weitere Sicherheits-Maßnahmen zu ergreifen. Während bei herkömmlichen Attacken von Kriminellen die oben beschriebenen Schritte im Grunde ausreichen, da die Täter es vor allem auf Daten wie Bankverbindungen abgesehen haben, wäre es bei einer Spionage-Aktion durch Regierungsstellen auch nützlich, möglicherweise belastende Dokumente aus dem Haus zu schaffen oder in der kommenden Zeit noch genauer darauf Acht zu geben, mit wem man auch außerhalb der E-Mail-Kommunikation über welche Dinge spricht.
Damit reagiert das Unternehmen auf die zunehmenden Versuche verschiedener Regime, die Kommunikationswege von Oppositionellen, Bloggern und Journalisten auszuspionieren. Eines der bekanntesten Beispiele dafür war der Die Anwender sollten dann ein neues, sicheres Passwort auswählen, dass aus Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen besteht, die Möglichkeit eines zweistufigen Logins nutzen und ihre Betriebssysteme und Anwendungen auf den neuesten Stand bringen, so Grosse.
Der explizite Hinweis auf einen möglichen staatlichen Hintergrund soll es aber auch ermöglichen, weitere Sicherheits-Maßnahmen zu ergreifen. Während bei herkömmlichen Attacken von Kriminellen die oben beschriebenen Schritte im Grunde ausreichen, da die Täter es vor allem auf Daten wie Bankverbindungen abgesehen haben, wäre es bei einer Spionage-Aktion durch Regierungsstellen auch nützlich, möglicherweise belastende Dokumente aus dem Haus zu schaffen oder in der kommenden Zeit noch genauer darauf Acht zu geben, mit wem man auch außerhalb der E-Mail-Kommunikation über welche Dinge spricht.
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Christian Kahle
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