
33 Prozent der Befragten, die schon mindestens einmal digitale Güter im Internet erworben haben, haben sich entweder für Musik oder Software entschieden. 21 Prozent kauften Apps für Smartphones oder Tablets. Nur 10 Prozent haben ein E-Book gekauft, 15 Prozent gaben ihr Geld für Klingeltöne aus. 5 Prozent der befragten Internetnutzer gaben an, dass sie kostenpflichtige Dating-Websites nutzen. 98 Prozent wollen noch nie einen Cent für pornografische Inhalte ausgegeben haben.
23 Prozent haben sich beim Kauf von digitalen Inhalten für ein Abo-Modell entschieden. 16 Prozent setzen auf klassische Downloads, nur 8 Prozent auf Streams. Durchschnittlich geben die Amerikaner monatlich 47 Dollar für ihre Einkäufe von Inhalten im Internet aus. Für diesen recht hohen Durchschnitt sorgen "Power User", die jeden Monat sehr viel Geld für diesen Zweck ausgeben. Ohne diese Ausnahmen liegt der Durchschnitt bei 10 Dollar monatlich.
Die Bereitschaft, für Online-Inhalte Geld auszugeben, steigt mit dem Gehalt. Von der Gruppe, der jährlich 75.000 Dollar zur Verfügung stehen, kauften 43 Prozent ihre Musik online. Bei der Gruppe mit einem Einkommen von 30.000 Dollar oder weniger lag dieser Anteil lediglich bei 26 Prozent. Ein ähnlicher Unterschied lässt sich bei der Einteilung der Personen nach Bildungsgrad feststellen. Wer gebildeter ist, gibt auch mehr Geld für digitale Inhalte aus. Männer und Frauen scheinen sich nur minimal zu unterscheiden.
2010-12-30T17:06:56+01:00Michael Diestelberg
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